Heute vor 60 Jahren trat die Schmalspurbahn „Jangeli“, die vom 17. Februar 1882 bis zum 21. Mai 1955 von Luxemburg aus via Aspelt und Mondorf nach Remich schnaufte, ihre letzte Fahrt an.
Heute vor 60 Jahren trat die Schmalspurbahn „Jangeli“, die vom 17. Februar 1882 bis zum 21. Mai 1955 von Luxemburg aus via Aspelt und Mondorf nach Remich schnaufte, ihre letzte Fahrt an.
(AH) - Heute vor 60 Jahren trat die Schmalspurbahn „Jangeli“, die vom 17. Februar 1882 bis zum 22. Mai 1955 von Luxemburg aus via Aspelt und Mondorf nach Remich schnaufte, ihre letzte Fahrt an.
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Die Schmalspurbahn "Jangeli" in Mondorf.
Archivfoto: Luxemburger Wort
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Die Schmalspurbahn "Jangeli" in Mondorf.
Archivfoto: Luxemburger Wort
Im Februar 1882 wurde der "Jangeli" Cruchten-Fels eingeweiht.
Archivfoto: Luxemburger Wort
Der "Jangeli" auf seiner letzten Fahrt nach Remich am 22. Mai 1955.
Archivfoto: Luxemburger Wort
Vom hauptstädtischen Bahnhof fuhr „Jangeli“ 27 Kilometer in Richtung Remich.
Archivfoto: Gremling
Für die Bewohner der Gemeinde Hesperingen war der "Jangeli" ein praktisches Transportmittel, um das Stadtzentrum zu erreichen.
Foto: "Geschichtsfrënn vun der Gemeng Hesper"
Die Schmalspurbahn "Jangeli" auf der Strecke Nördingen-Martelingen: Der damalige Bürgermeister und heutige Staatssekretär Camille Gira enthüllt die Gedenkplakette am Bahnhof Nördingen.
Archivfoto: Luxemburger Wort
Die Gedenkplakette im Bahnhof Nördingen.
Archivfoto: Luxemburger Wort
Die "Jangeli"-Lokomotive im Bahnhof Nördingen im Jahr 1952.
Archivfoto: Sammlung Alice Michels-Lenger
Die Mannschaft des "Jangeli"-Ateliers in Martelingen um 1950.
Archivfoto: Sammlung Alice Michels-Lenger
Die kleine Bimmelbahn im Winter auf ihrem Weg durch den verschneiten "Hueschterbësch.".
Archivfoto: Sammlung Alice Michels-Lenger
Der Bummelzug bahnte sich seinen Weg durch die Landschaften.
Archivfoto: Sammlung Alice Michels-Lenger
Lokführer, Heizer und Arbeiter bei Reparaturen an der Lokomotive.
Archivfoto: Sammlung Alice Michels-Lenger
Der "Jangeli" macht Halt im Bahnhof Redingen.
Archivfoto: Sammlung Alice Michels-Lenger
Die Schmalspurbahn im Bahnhof Rambrouch im Jahr 1953 .
Archivfoto: Sammlung Alice Michels-Lenger
Heizer und Lokführer des "Jangeli" im Bahnhof Martelingen.
Archivfoto: Sammlung Alice Michels-Lenger
Unterwegs auf der Strecke Noerdingen-Martelingen.
Archivfoto: Sammlung Alice Michels-Lenger
Unfall in Scheid. Der Zugführer kam dabei ums Leben.
Archivfoto: Sammlung Alice Michels-Lenger
100-Jahr-Feier des "Feelser Jangeli": Die CFL-Busse mit entsprechender Dekoration.
Archivfoto: Borschette Emile
Archivfoto: Luxemburger Wort
Benannt war die kleine Bimmelbahn, deren Höchstgeschwindigkeit 30 Stundenkilometer nicht überschritt, nach dem damaligen Felser Deputierten, Bürgermeister und Tuchfabrikanten Jean Knaff (1825-1917). Nicht nur zwischen Luxemburg und Remich war ein „Jangeli“ unterwegs, es gab auch eine „Jangeli“-Linie zwischen Cruchten und Fels, Nördingen und Martelingen, Bettemburg und Aspelt.
In seinen besten Jahren hat die Bimmelbahn um die 60 Menschen Arbeit und Unterhalt geboten. Aber nicht nur lustige und kuriose Geschichten gibt es in der 63-jährigen Geschichte des „Jangeli“ zu erzählen. Im Winter blieb er öfters im Schnee stecken, entgleiste, verursachte Waldbrände und mehrere schwere Unfälle.
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