Unser Fotograf Guy Jallay hat sich in der Silvesternacht auf den Weg durch die Hauptstadt gemacht. Wo sonst gefeiert wird, war in diesem Jahr alles still und verlassen. Und das gilt nicht nur für Luxemburg.
Unser Fotograf Guy Jallay hat sich in der Silvesternacht auf den Weg durch die Hauptstadt gemacht. Wo sonst gefeiert wird, war in diesem Jahr alles still und verlassen. Und das gilt nicht nur für Luxemburg.
Guy Jallay hat schon die ein oder andere Nacht auf Luxemburgs Straßen verbracht. Der langjährige Fotograf des „Luxemburger Wort“ weiß, wo etwas los ist, was zu fotografieren lohnt. In der Silvesternacht fällt normalerweise die Auswahl nicht allzu schwer. Doch auch das war in diesem Jahr aus bekannten Gründen anders...
Eine Bildergalerie hat er, allein schon aus beruflichem Stolz, trotzdem geliefert.
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Silvesternacht 2020/21: Leere Straßen.
Bildergalerie
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Die sichere Variante: Anstoßen per Webcam.
Foto: Guy Jallay
Leere Straßen: Rives de Clausen.
Foto: Guy Jallay
Leere Straßen: Rives de Clausen.
Foto: Guy Jallay
Foto: Guy Jallay
Immerhin die Lichter sind noch an: Place d'armes.
Foto: Guy Jallay
Foto: Guy Jallay
Aber wo sonst gefeiert wird, blieb alles dunkel: das Theaterfoyer.
Foto: Guy Jallay
Foto: Guy Jallay
Foto: Guy Jallay
Vielerorts wurden private Feuerwerke abgeschossen , hier in Bettingen/Mess (Gemeinde Dippach)
Foto: Guy Jallay
Leere Straßen: rue de la Reine.
Foto: Guy Jallay
Eine wahrscheinlich entspannte Polizeipatrouille.
Foto: Guy Jallay
Leere Straßen: rue du Marché aux Herbes (oberer Teil).
Foto: Guy Jallay
Foto: Guy Jallay
Foto: Guy Jallay
Leere Straßen: Knuedler, Place Guillaume.
Foto: Guy Jallay
Auch die Bilderdienste der Presseagenturen sind um diese Zeit, also am Morgen nach der weltweiten Party, normalerweise voll mit Bildern von feiernden Menschen vor hell erleuchtetem Nachthimmel. Doch erwartungsgemäß sehen auch diese Fotos in diesem Jahr etwas anders aus.
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Verhaltene Feiern in aller Welt.
Bildergalerie
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Routineeinsatz: Polizeikräfte auf den Champs Elysées in Paris. Hier gilt eine Ausgangssperre von 20 Uhr an Silvester bis 6 Uhr am Neujahrsmorgen.
Foto: AFP
Ein einsamer Polizist patrouilliert am Trocadero vor dem beleuchteten Eiffelturm.
Foto: Stefano Rellandini/AFP/dpa
Selfie mit Polizei am Victoria Harbour in Hongkong. Alle Veranstaltungen rund um das neue Jahr sowie Feuerwerkshows wurden allerdings untersagt.
Foto: Keith Tsuji/ZUMA Wire/dpa
Der Stephansplatz in Wien. Auch hier herrscht Ausgangssperre.
Foto: Hans Punz/APA/dpa
Ein Blick nach Ägypten: Ein Feuerwerk erhellt den Himmel über der Rod El-Farag Axis (Tahya Masr Brücke) in Kairo.
Fadel Dawood/dpa
Ausharren im Schneeregen: Polizisten überwachen am Deutschen Eck in Koblenz, am Zusammenfluss von Rhein und Mosel, die Einhaltung der Corona-Bedingungen, also das Alkohol- und Feuerwerksverbot.
Foto: Thomas Frey/dpa
Köln: Polizisten kontrollieren am Silvesterabend den Platz vor dem Hauptbahnhof, im HIntergrund der Kölner Dom. Hier kam es im Jahr 2015 zu einer Vielzahl von sexuellen Übergriffen. In diesem Jahr bestand keine Gefahr.
Foto: Henning Kaiser/dpa
Die längste Theke der Welt wirkt in diesem Jahr noch länger: Mitarbeiter des Ordnungsamtes patrouillieren in der nahezu menschenleeren Düsseldorfer Altstadt.
Foto: Roberto Pfeil/dpa
Leipzig: Ein Polizeifahrzeug auf dem leeren Augustusplatz. HIer gilt Versammlungs- und Böllerverbot.
Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbil
Schlechte Zeiten für Ballonverkäufer: In Podgorica (Montenegro) sind Versammlungen verboten...
Foto: AFP
...aber vielleicht haben ja wenigstens diese beiden Interesse.
Foto: AFP
Mit Versammlungen scheint man dagegen in Nordkorea kein Problem zu haben: Die offizielle Neujahrsfeier mit Nationalflagge in Pjöngjang.
Foto: AFP
Das Unterhaltungsprogramm der Feier in Pjöngjang.
Foto: AFP
An der Copacabana in Rio de Janeiro sind Feiern in diesem Jahr verboten. Auch hier ist deutlich weniger los.
Foto: AFP
Auch das vielleicht populärste Motiv der Silvester-Bildergalerien zeigt eine menschenleere Kulisse: Der "New Year's Eve Ball" am New Yorker Time Square fällt dieses Jahr fast ohne Zuschauer.
Foto: Getty
Eine Show gab es trotzdem: Zum Beispiel von Jennifer Lopez.
Wer mit möglichst wenig Urlaubstagen möglichst viel frei haben will, hat 2021 schlechte Karten. Nur zwei Feiertage eignen sich zum Brückenbauen. Dafür gibt es aber vier verlängerte Wochenenden.
In einigen Ländern hat das neue Jahr schon begonnen. Während Neuseeland ohne coronabedingte Einschränkungen feiert, begrüßen Milliarden Menschen diesmal anders als sonst das Jahr 2021.
Seit 1904 feiern die New Yorker auf dem Times Square. "Watching the ball drop" heißt das Spektakel, bei dem eine große Kristallkugel an einem Mast heruntergelassen wird. Alkohol ist verboten, die Stimmung trotzdem gut.
In einer Stellungnahme fordern Fahrradaktivisten die Hauptstadtverantwortlichen dazu auf, die Verkehrspunkte in der Stadt besser und sicherer zu verbinden.
In einer Stellungnahme fordern Fahrradaktivisten die Hauptstadtverantwortlichen dazu auf, die Verkehrspunkte in der Stadt besser und sicherer zu verbinden.