Hoher Besuch in Bad Mondorf und Esch
Hoher Besuch in Bad Mondorf und Esch
(asc) - Traditionsgemäß ist das großherzogliche Paar jedes Jahr am Vorabend zum Nationalfeiertag zu Gast in einer luxemburgischen Gemeinde. Nach Rosport im Jahr 2014, wurden der Großherzog und die Großherzogin am Montagabend im Thermalort Bad Mondorf empfangen.
Mit Spannung wurden sie von den vielen Zuschauern erwartet. Um 17.30 Uhr war es dann endlich soweit: Die dunkle Limousine des großherzoglichen Paares fuhr vor. Empfangen wurden der Großherzog und die Großherzogin dort von Arbeitsminister Nicolas Schmit, der Wohnungsbauministerin und ehemaligen Mondorfer Bürgermeisterin, Maggy Nagel, und dem Mondorfer Bürgermeister Lex Delles.
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Nach der offiziellen Vorstellung besichtigten die Gäste zu Fuß einen Teil des alten Dorfkerns des Thermalortes. In der Rue du Moulin besichtigte das großherzogliche Paar die frisch renovierte Synagoge, den Burgvogt, in dem das „Foyer de l'amitié“ angesiedelt ist, in dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer geistigen Behinderung betreut werden, sowie das Pflegeheim „Home Saint-Louis“.
Von dort aus zogen die Gäste über die Place Bernard Weber in Richtung Grenzübergang. Beim ehemaligen Zollhäuschen an der luxemburgisch-französischen Grenze wurden sie von der Bürgermeisterin von Mondorff, Rachel Zirovnik, und deren Gemeinderat begrüßt. Als nächste Station des Festprogramms stand eine Besichtigung der Mondorfer Grundschule Maria Teresa auf dem Programm, wo die Großherzogin die neue Zweigstelle der „Maison relais“ offiziell ihrer Bestimmung übergab, bevor die Gäste danach bei einem Rundgang durch das Gebäude die neuen Räumlichkeiten in Augenschein nahmen.
Die Feierlichkeiten wurden mit einem Empfang im „Bierger- a Kulturhaus“ abgeschlossen.
Guillaume und Stéphanie in Esch
(na) - Am Dienstagabend war Esch/Alzette nicht nur im Land der roten Erde, sondern auch mit zahlreichen weißen und blauen Tönen gefärbt. Zahlreiche Zuschauer hatten es sich nicht nehmen lassen, dem erbgroßherzoglichen Paar bei ihrem Besuch ihre Sympathie auszudrücken. Auch dieses Jahr wieder ehrten Erbgroßherzog Guillaume und Prinzessin Stéphanie die zweitgrößte Stadt des Landes mit einem Besuch am Vorabend des Nationalfeiertags.
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Nach ihrer Ankunft am Brillplatz legten sie beim Resistenzmuseum Blumen nieder. Wie gewohnt nahm sich das Paar viel Zeit, um Hände zu schütteln und ein Wort mit einigen der vielen Zuschauer auszutauschen. So dass der Gang bis zum Rathausplatz weitaus länger dauerte als die zwölf Minuten, die auf dem Fußgängerleitsystem angegeben sind. Vor dem Rathaus, schaute sich das sichtlich gut gelaunte Paar das Defilee der Escher Vereine an. War es bisher Tradition, dass die Stadt dem Paar ein Geschenk machte, so wurde letztes Jahr entschieden, stattdessen eine Spende an eine karitative Vereinigung aus Esch/Alzette zu überreichen. Nachdem Erbgroßherzog Guillaume und Prinzessin Stéphanie sich im goldenen Buch der Gemeinde eingetragen hatten, traten sie auf den Balkon des Rathauses, von wo aus sie den zahlreichen Menschen zuwinkten.
Danach nahmen sie ein Bad in die Menge und besuchten dabei die Stände Escher Vereinigungen auf dem Rathausplatz. Anschließend zündeten sie traditionsgemäß das Lagerfeuer an, bevor sie zu den Festlichkeiten in der Hauptstadt aufbrachen. In Esch/Alzette hatten zu diesem Zeitpunkt die Festlichkeiten für manche aber gerade erst begonnen. Und sollten noch bis spät in der Nacht andauern.
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