Sieben Monate lang schaute die Redaktion des "Luxemburger Wort" 192 Abonnenten der Zeitung beim Lesen über die Schulter. Das Projekt "Lesewert", das mit einem großen Abschlussevent für alle Teilnehmer zu Ende ging, soll dazu beitragen, eine noch bessere Zeitung zu machen.
Sieben Monate lang schaute die Redaktion des "Luxemburger Wort" 192 Abonnenten der Zeitung beim Lesen über die Schulter. Das Projekt "Lesewert", das mit einem großen Abschlussevent für alle Teilnehmer zu Ende ging, soll dazu beitragen, eine noch bessere Zeitung zu machen.
(aho) - Die Redaktion des „Luxemburger Wort“ wollte genauer wissen, was seinen Lesern in der Zeitung gefällt und was sie am liebsten lesen. Dafür wurde im Mai das Projekt „Lesewert“ gestartet. Ende November ging die Aktion zu Ende. Mit einer Abschlussfeier im Alvisse Parc Hotel in Dommeldingen bedankte sich die Redaktion bei den 192 Abonnenten, denen sie in den vergangenen Monaten bei der täglichen Zeitungslektüre über die Schulter schauen durfte.
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Chefredakteur Jean-Lou Siweck stellte die ersten Erkenntnisse der vergangenen Monate vor.
Fotos: Pierre Matgé
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Chefredakteur Jean-Lou Siweck stellte die ersten Erkenntnisse der vergangenen Monate vor.
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Eine Lesewert für jeden Artikel
Sieben Monate haben die fleißigen Teilnehmer mit Hilfe eines elektronischen Stifts die Stelle eines Artikels markiert, an der sie aufhörten zu lesen. Diese Messwerte wurden mit Hilfe eines Mobiltelefons an die Redaktion gesendet, wo sie zusammengerechnet und den Zeitungsartikeln zugeordnet wurden. Heraus kam der „Lesewert“ eines jeden Artikels.
Der teuerste Bauplatz im Luxemburger Wort ist die erste Seite im Lokalteil
"Hitparade" der Artikel
240 Leser und ihre Angehörigen folgten der Einladung zum Abschlussevent, bei dem Chefredakteur Jean-Lou Siweck die „Hitparade“ der Artikel und Themen vorstellte, die das größte Interesse weckten. „Der teuerste Bauplatz im Luxemburger Wort ist die erste Seite im Lokalteil“, erklärte Siweck. Lokalthemen erzielten zusammen mit Themen aus Politik und dem Ressort Panorama nicht ganz überraschend die höchsten Lesewerte.
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Im Anschluss an die Präsentation der Ergebnisse lud die Redaktion zu einem Walking Dinner ein.
Fotos: Pierre Matgé
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Im Anschluss an die Präsentation der Ergebnisse lud die Redaktion zu einem Walking Dinner ein.
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Die Gäste hatten die Gelegenheit, ihre Leseerfahrungen der letzten Monate mit den Mitgliedern der Redaktion zu diskutieren.
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Manche Gäste hatten auch keine Lust, sich zu unterhalten...
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... andere diskutierten in gemütlicher Runde.
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Zum Abschied gab es für jeden Gast noch ein Souvenir vom Luxemburger Wort.
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Aber auch die Serviceseiten oder das tägliche Comic interessiert die Abonnenten des „Luxemburger Wort“. Zu den Erkenntnissen gehört auch, dass acht Prozent der Leser die Zeitung systematisch von hinten lesen und dass pro Ausgabe im Durchschnitt 25 Artikel gelesen werden – unabhängig übrigens vom Umfang der Zeitung.
Unter allen Teilnehmern an dem Projekt wurde ein Reise-Gutschein im Wert von 1000 Euro verlost. Saint-Paul-Generaldirektor Paul Peckels überreichte der Gewinnerin Astrid Müller den Preis.
Foto: Pierre Matgé
Eine noch bessere Zeitung machen
Saint-Paul Generaldirektor Paul Peckels kündigte an, dass die genaue Analyse der Daten genutzt wird, eine noch bessere Zeitung zu machen. Das sei schließlich das Ziel des Projekts, betonte Peckels.
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