Bei dem gescheiterten Überfall am 3. April 2013 war mehr als 80 Mal auf Polizisten geschossen worden.
Foto: Police Grand-Ducale
Die Verurteilung dreier belgischer Schwerverbrecher zu einer Haftstrafe von 22 Jahren ohne Bewährung wegen des brutalen Überfalls auf das G4S-Depot ist rechtskräftig.
Die Verurteilung dreier belgischer Schwerverbrecher zu einer Haftstrafe von 22 Jahren ohne Bewährung wegen des brutalen Überfalls auf das G4S-Depot ist rechtskräftig.
(str) - Die Verurteilung dreier belgischer Schwerverbrecher zu einer Haftstrafe von 22 Jahren ohne Bewährung wegen des brutalen Überfalls auf das G4S-Depot ist rechtskräftig.
Der Kassationshof hat am Donnerstagvormittag die Anträge der Verurteilten auf eine Aufhebung des Urteils aus zweiter Instanz zurückgewiesen. Die Anwälte der Beschuldigten sind somit daran gescheitert Verfahrensfehler geltend zu machen, um so eine Neuverhandlung der Strafsache zu erreichen.
Zwei der drei Verurteilten sind bereits in Haft. Dem dritten, Cihan G., war unter Auflagen Haftverschonung gewährt worden. Er wird seine Gefängnisstrafe nun in Kürze in Luxemburg antreten müssen.
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Der Kassationshof hat am Donnerstag die Anträge von zwei der drei Hauptangeklagten im sogenannten G33-Drogenprozess abgewiesen. Über den Antrag des Bandenführers wird erst später entschieden.
Zu sechs Jahren Gefängnis ist am Donnerstag der Anführer einer dreiköpfigen Bande verurteilt worden, der von Thailand aus über Snapchat einen regen Drogenhandel in Luxemburg organisiert hatte.
Der Appellationshof hat die nigerianische Drogenbande aus dem G33-Haus in Wasserbillig am Mittwoch durchgehend zu geringeren Haftstrafen verurteilt als das Gericht in erster Instanz.
Die drei verurteilten G4S-Räuber nutzten am Donnerstag ihre vorerst letzte Chance, ihrer Haftstrafe von 22 Jahren zu entgehen. Vor dem Kassationsgericht machten sie Formfehler geltend.
Schwer bewaffnet sollen vier Männer, die sich derzeit vor Gericht verantworten, den Firmensitz des Sicherheitsunternehmens G4S im April 2013 in Gasperich überfallen haben. Alle Infos zur Tat und dem Prozess im Dossier.
Am Bezirksgericht werden nicht nur die großen Kriminalfälle abgehandelt, sondern täglich auch Dutzende kleinerer Straftaten. So etwa der Fall von Sascha Z., der einen Gefängniswärter schlug, oder jener von Andy H. der zweier Einbrüche überführt wurde.