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Für Selbstbestimmung und Respekt in der Sexualerziehung
Lokales 18.07.2013 Aus unserem online-Archiv

Für Selbstbestimmung und Respekt in der Sexualerziehung

Für Selbstbestimmung und Respekt in der Sexualerziehung

Foto: Shutterstock
Lokales 18.07.2013 Aus unserem online-Archiv

Für Selbstbestimmung und Respekt in der Sexualerziehung

Der nationale Aktionsplan zur emotionalen und sexuellen Gesundheit steht. Das Dokument wurde am Mittwoch von gleich vier Ministern unterzeichnet.

(ChF) - Ein nationaler Aktionsplan zur Unterstützung der emotionalen und sexuellen Gesundheit wurde am Mittwochvormittag gleich von mehreren Ministern, die im Rahmen des Projekts seit 2011 zusammenarbeiten, unterzeichnet.

Das Dokument wurde von Gesundheitsminister Mars Di Bartolomeo, Familienminister Marc Spautz, der Ministerin für Chancengleichheit, Françoise Hetto-Gaasch, und Erziehungsministerin Mady Delvaux-Stehres unterschrieben.

Selbstbestimmung, Selbstrespekt und Respekt

Ziel des nationalen Aktionsplans ist es, im Zusammenhang mit der Sexualerziehung Werte wie Selbstbestimmung, Selbstrespekt und Respekt gegenüber Mitmenschen zu vermitteln.

Die Minister betonten, dass jeder das Recht habe, seine sexuelle Orientierung selbst zu bestimmen, mit Ausnahme  gewaltorientierter Tendenzen, die auf keinen Fall toleriert werden können.

Mars Di Bartolomeo versicherte, dass die nötigen Mittel von den Ministerien zur Verfügung gestellt werden, um die Sexualerziehung kompetenter und effektiver zu gestalten.

Neben den verschiedenen Ministern waren auch Mitarbeiter der vier Ministerien sowie Vertreter von Projektpartnern anwesend, darunter der Centre de psychologie et d'orientation scolaires (CPOS), Planning familial, die Aidsberodung und das Jugendparlament.