Für Selbstbestimmung und Respekt in der Sexualerziehung
Für Selbstbestimmung und Respekt in der Sexualerziehung
(ChF) - Ein nationaler Aktionsplan zur Unterstützung der emotionalen und sexuellen Gesundheit wurde am Mittwochvormittag gleich von mehreren Ministern, die im Rahmen des Projekts seit 2011 zusammenarbeiten, unterzeichnet.
Das Dokument wurde von Gesundheitsminister Mars Di Bartolomeo, Familienminister Marc Spautz, der Ministerin für Chancengleichheit, Françoise Hetto-Gaasch, und Erziehungsministerin Mady Delvaux-Stehres unterschrieben.
Selbstbestimmung, Selbstrespekt und Respekt
Ziel des nationalen Aktionsplans ist es, im Zusammenhang mit der Sexualerziehung Werte wie Selbstbestimmung, Selbstrespekt und Respekt gegenüber Mitmenschen zu vermitteln.
Die Minister betonten, dass jeder das Recht habe, seine sexuelle Orientierung selbst zu bestimmen, mit Ausnahme gewaltorientierter Tendenzen, die auf keinen Fall toleriert werden können.
Mars Di Bartolomeo versicherte, dass die nötigen Mittel von den Ministerien zur Verfügung gestellt werden, um die Sexualerziehung kompetenter und effektiver zu gestalten.
Neben den verschiedenen Ministern waren auch Mitarbeiter der vier Ministerien sowie Vertreter von Projektpartnern anwesend, darunter der Centre de psychologie et d'orientation scolaires (CPOS), Planning familial, die Aidsberodung und das Jugendparlament.
Als Abonnent wissen Sie mehr
In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.
Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.
