Felsrutsch in Trier - Steine von Zaun aufgehalten
Felsrutsch in Trier - Steine von Zaun aufgehalten
(dpa/lrs) – Sie rutschten laut Polizei über einen Weinberg hinunter bis an einen Zaun vor der Bundesstraße 53. Bei dem Zaun, der das Gestein aufgehalten habe, handele es sich um einen speziellen Steinschlag-Zaun, der 2009 nach einem ähnlichen Ereignis aufgestellt worden sei, teilte der zuständige Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz in Koblenz mit.
Der Zaun sei durch den „akuten Steinschlag nicht unzulässig verformt“ worden und werde - nach Räumung der Felsmassen - wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt. Zur Sicherung der Straße werde die abgegangene Felspartie geologisch untersucht, um möglichen weiteren Ereignissen frühzeitig begegnen zu können, sagte die LBM-Sprecherin.
Falls erforderlich, sollten „noch akut bruchgefährdete Stellen“ kontrolliert abgebrochen oder mit Nägeln und Seilen stabilisiert werden. Die Untersuchung sowie die Vorbereitung und Umsetzung von Räumung und Reparatur am Zaun werde mehrere Tage dauern. Solange werde die zulässige Höchstgeschwindigkeit an der Strecke auf Tempo 30 begrenzt und der Hang täglich kontrolliert.
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