Fallen und Nachtjagd
Fallen und Nachtjagd
Bei der Drückjagd vergangene Woche in der Zone blanche entlang der belgischen Grenze wurden insgesamt sieben Wildschweine erlegt und zwei weitere Kadaver entdeckt. Laut Agrarminister Romain Schneider seien sämtliche Tiere auf die Afrikanische Schweinepest untersucht worden. Es wurde aber kein einziger positiver Fall festgestellt. Insgesamt sind damit bisher 226 Tests durchgeführt worden, ohne dass das Virus, das in Belgien grassiert, in Luxemburg nachgewiesen werden konnte.
Am vergangenen Donnerstag und Freitag waren rund 100 Jäger und 50 Treiber an einer Drückjagd ohne Hunde beteiligt. Dabei waren insgesamt rund 50 Wildschweine innerhalb der Zone blanche gezählt worden. Wegen der zu dieser Jahreszeit sehr dichten Vegetation waren aber nicht viele Abschussmöglichkeiten gegeben. Um die Zone trotzdem bis Ende des Sommers wildschweinfrei zu bekommen, richtet das Landwirtschaftsministerium einen Appell an die Jäger, ihre Bemühungen fortzusetzen. Zudem wird demnächst die Nachtjagd in dieser Zone erlaubt, zusätzlich sollen sogenannte Gatterfallen aufgestellt werden. Funde von Wildschweinkadavern sollen der Naturverwaltung gemeldet werden.
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