Fall Tanja Gräff: "Roter Felsen" abgescannt
Fall Tanja Gräff: "Roter Felsen" abgescannt
(vb) - Die Trierer Kriminalpolizei bekommt Unterstützung im rätselhaften Fall Tanja Gräff. Mit Laserscannern haben Spezialisten des Bundeskriminalamts Aufnahmen der Felswand gemacht, wo die Studentin vor acht Jahren abgestürzt war.
Wie die Polizei mitteilte, lässt sich mit den Aufnahmen ein dreidimensionales Profil des „roten Felsens“ erstellen. Mit diesen Informationen soll ein Gutachten zum Tod der Studentin erstellt werden. Zu den optischen Aufzeichnungen kommen noch akustische Tests.
Anwohner unterhalb des roten Felsens brauchen derzeit gute Nerven, denn nachts spielen Experten aufgezeichnete Schreie ab und prüfen, wo sie zu hören sind. Die Polizei teilte mit, es würden in den frühen Morgenstunden in einer der kommenden Nächte „mehrere Schall- und Rufexperimente“ durchgeführt.
