Wählen Sie Ihre Nachrichten​

Ettelbrück: Vorschulstandort wegen Corona-Fällen geschlossen
Lokales 09.11.2020 Aus unserem online-Archiv

Ettelbrück: Vorschulstandort wegen Corona-Fällen geschlossen

Das Vorschulgebäude an der Rue Dr. Klein bleibt voraussichtlich noch bis Mittwoch geschlossen.

Ettelbrück: Vorschulstandort wegen Corona-Fällen geschlossen

Das Vorschulgebäude an der Rue Dr. Klein bleibt voraussichtlich noch bis Mittwoch geschlossen.
Foto: Nico Muller
Lokales 09.11.2020 Aus unserem online-Archiv

Ettelbrück: Vorschulstandort wegen Corona-Fällen geschlossen

John LAMBERTY
John LAMBERTY
Wegen mehrerer Corona-Infektionen unter dem Lehrpersonal muss der Ettelbrücker Vorschulstandort an der Rue Dr. Klein bis voraussichtlich Mittwoch geschlossen bleiben.

Wie Bürgermeister Jean-Paul Schaaf bestätigt, sei die Entscheidung am Wochenende getroffen worden. Da die Kinder aufgrund der Allerheiligenferien bereits am vorvergangenen Freitag zum letzten Mal potenziell mit den sieben betroffenen Lehrkräften in direktem Kontakt gewesen seien, sei die Quarantäne-Zeit bereits großenteils durchlaufen.


Die Regierung diskutiert am Freitag über neue Maßnahmen, die ab nächster Woche in den Schulen greifen sollen.
Ab nächster Woche: Corona-Tests in den Schulen
Das Kabinett beschließt am Freitag neue Maßnahmen, die ab nächster Woche in den Schulen greifen sollen, darunter Corona-Tests in den Schulen.

Diese müsse demnach nur noch bis einschließlich morgen Dienstag verlängert werden, ehe der Vorschulunterricht vor Ort - nach der Durchtestung der Kinder und bei ausreichendem Personal- oder Ersatzpersonalbestand - am Mittwoch prinzipiell wieder aufgenommen werden könne, so Schaaf.

Die Eltern seien umgehend über die Lage und die weiteren Maßnahmen in Kenntnis gesetzt worden. Das Gebäude an der Rue Dr. Klein beherbergt über 100 Kinder des Cycle 1 und ist einer von zwei Vorschulstandorten der Gemeinde Ettelbrück.

Folgen Sie uns auf Facebook, Twitter und Instagram und abonnieren Sie unseren Newsletter.


Lesen Sie mehr zu diesem Thema

Viele Menschen werfen Bildungsminister Claude Meisch (DP) Intransparenz im Umgang mit dem Infektionsgeschehen in den Schulen vor. Der Minister verspricht mehr Transparenz und kündigt Anpassungen an.
Das Bildungsministerium denkt darüber nach, die Schüler der oberen Sekundarstufe teils im Präsenz- und teils im Fernunterricht zu unterrichten. Hintergrund ist die zunehmende Zahl an Neuinfektionen bei 16- bis 19-Jährigen in der gesamten Bevölkerung.