Esch im "Marco Polo": Auch schlechte Werbung ist Werbung
Esch im "Marco Polo": Auch schlechte Werbung ist Werbung
Dass sich Herausgeber und Autoren etwas einfallen lassen müssen, wenn sie in Corona-Zeiten Käufer für Reiseführer finden wollen, leuchtet ein. Dass sie sich aufgrund der Reisebeschränkungen auf Einheimische des Ziellandes statt auf Touristen konzentrieren, mag ein schlauer Schachzug sein. Wie schlau ist es aber, dabei auf schiere Respektlosigkeit und Sensationsgier zu setzen?
Wenn alle den Pflegekräften wegen ihres unermüdlichen Einsatzes während der Pandemie applaudieren, und man ruft dann zum öffentlichen „Kopfschütteln“ als Protest gegen das Rote Kreuz als Eigentümer des Schlosses in Colpach auf, dann ist das schlicht daneben ...
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