Erbgroßherzogliches Paar besucht Ettelbrück und Diekirch
Erbgroßherzogliches Paar besucht Ettelbrück und Diekirch
(NiM) - Pünktlich um 11 Uhr wurden die hohen Gäste am Eingang der Ettelbrücker Fußgängerzone von gleich vier Regierungsmitgliedern sowie u. a. dem Ettelbrücker und Diekircher Bürgermeister, Jean-Paul Schaaf und Claude Haagen, empfangen. Zu Fuß ging es dann durch die Fußgängerzone, wo das erbgroßherzogliche Paar sich zunächst vom Können des „Nordstad-Turnveräin“ überzeugen konnte. Anschließend ging es dann vorbei an zahlreichen rot-weiß-blaue Fähnchen schwingenden Besuchern bis zum Kirchenplatz, wo Jean-Paul Schaaf das Wort ergriff. „Mir hunn Iech an eisen Häerzer opgeholl“ meinte das Gemeindeoberhaupt und hieß das erbgroßherzogliche Paar offiziell noch einmal ganz herzlich willkommen, bevor er in kurzen Worten auf die Geschichte der Nordstad im Allgemeinen und die von Ettelbrück im Besonderen einging.
Nachdem Jean-Marc Friederici, Projektmanager der Nordstad, die Nordstad von ihren Anfängen bis heute in groben Zügen präsentiert hatte, begab sich das erbgroßherzogliche Paar in die Nachbarstadt Diekirch. Dort standen kurze Besuche der alten Laurentiuskirche sowie der aktuellen Ausstellung des Diekircher Kunstvereins „La Palette“ im Kulturhaus auf dem Programm. Zu Zeiten von „Al Dikkrich“ führte natürlich auch kein Weg dort vorbei. Zusammen mit allen anderen Ehrengästen wurde hier das Mittagessen eingenommen.
Während das musikalische Rahmenprogramm in Ettelbrück von der lokalen „Philharmonie Grand-Ducale et Municipale“ sowie den beiden Chören „Chor Aktuell“ und „Les jeunes que chantent“ des Nordstad-Musikkonservatoriums gestaltet wurde, übernahmen in Diekirch die „Philharmonie Municipale de Diekirch“ sowie die „Dikricher Solschlësselcher“ diesen Part.
Natürlich trugen sich Erbgroßherzog Guillaume und Erbgroßherzogin Stéphanie auch in die goldenen Bücher Ettelbrücks und Diekirch ein. Als gemeinsames Geschenk ihrer beiden Gemeinden überreichten J.–P. Schaaf und Claude Haagen den hohen Gästen ein wertvolles Bild des Ettelbrücker Malers Jos Grosbusch mit dem Titel „Créer des besoins“.
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