Emotional statt sachlich
Emotional statt sachlich
(SB) - Erreicht man mit den klassischen Wahlkampfinstrumenten Slogans, Wahlplakate-, -programme und -veranstaltungen heute noch die Wähler? Die klassischen Wahlkampfinstrumente sind auch weiterhin von zentraler Bedeutung und es ist noch zu früh, um voll und ganz auf soziale Netzwerke zu setzen, erklärt Prof. Dr. Klaus Arnold. Arnold ist Professor für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Trier.
Der Kommunikationswissenschaftler ist überzeugt, dass die klassischen Medien (Fernsehen, Hörfunk, Printmedien) bis heute die entscheidende Rolle in Wahlkämpfen spielen, da sie tagtäglich von den Menschen genutzt werden. Um die Wähler mithilfe von Wahlplakaten und Slogans zu überzeugen, sei es von zentraler Bedeutung, dass man die Menschen auf emotionaler Ebene und nicht auf sachlicher Ebene anspricht, so Arnold weiter.
Prof. Dr. Klaus Arnold bezieht in der Samstagsausgabe des Luxemburger Wort Stellung zu diesen Themenkomplexen.
