Emaischen in Nospelt findet in abgespeckter Form statt
Emaischen in Nospelt findet in abgespeckter Form statt
Die Emaischen 2021 wird auf die gleiche Art und Weise stattfinden wie im Vorjahr. Das heißt, in abgespeckter Form, ohne traditionellen Markt in den Gassen und Straßen des Aulebäckerdorfes. Das Pandemieprogramm, das im Vorjahr nur aus einem eiligst organisierten Péckvillerchers-Drive-In bestand, wurde aber ausgebaut.
In diesem Jahr werden abgesehen von diesem Péck-Away auch Gaumenfreuden angeboten. Der Onlineverkauf dafür startet bereits am Samstag. Wer jedoch ein Péckvillchen aus den diesjährigen Serien erstehen möchte, muss dieses dann auch am traditionellen Emaischen-Tag, also am Ostermontag, in Nospelt abholen. „Es war uns schon wichtig, ein bisschen an der Tradition festzuhalten“, sagt dazu der Sekretär der Nospelter Emaischen-Vereinigung, Nicolas Berton, im Gespräch mit dem LW.
Neuer Online-Shop
Dabei soll es moderner zugehen als im Vorjahr. „Unser Angebot im vergangenen Jahr ist gut bei den Kunden angekommen“, so Berton. Allerdings sei doch vieles improvisiert gewesen. „Die Interessenten konnten uns eine E-Mail zukommen lassen und wir antworteten dann ebenfalls per E-Mail, ob noch ein Péckvillchen zu haben sei.“ Insgesamt habe man auf diese Weise mehr Absagen versenden müssen, als Péckvillercher im Angebot waren. Diesmal soll das besser werden. Die Organisatoren haben sich eines professionellen Online-Shops habhaft gemacht, der am Samstag um 8 Uhr online gehen wird. Wer bestellen will, erfährt sofort, welche Exemplare noch verfügbar sind.
Vaccino und seine Freunde
„Wir haben diesmal über 1.200 Péckvillercher“, präzisiert der Vereinssekretär.
Wie bereits vom Vorjahr gewohnt, als es Péckvillercher mit einem Mund-Nasen-Schutz gab, spielte auch diesmal wieder die Aktualität beim Entwurf des Aulegebäcks eine Rolle.
So gibt es ein Modell mit Spritze. Es heißt Vaccino und stammt aus den Ateliers der Ligue HMC. Es ist allerdings nur eines von fünf Modellen.
Vaccinos Brüder und Schwestern heißen Usch, Harry, Lamaischen und Jedi. Die Künstler, die hinter diesen Werken stecken, sind in derselben Reihenfolge: Eugène Biver, Marcy Biver, Marc Einsweiler und Jeanne Diener.
Die einzelnen Exemplare können von Samstag an auf der Internetseite der Nospelter Emaischen bewundert und bestellt werden.
Aus dem Videoarchiv: „Sou entsteet e Péckvillchen“ (2014)
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