Nachdem das erste Tramfahrzeug am späten Mittwochabend in zwei Teilen in Luxemburg eintraf, ging es am Donnerstagmorgen ans Entladen. Die erste Tram steht inzwischen im neuen Tramdepot.
Nachdem das erste Tramfahrzeug am späten Mittwochabend in zwei Teilen in Luxemburg eintraf, ging es am Donnerstagmorgen ans Entladen. Die erste Tram steht inzwischen im neuen Tramdepot.
(DL) - Nachdem das erste Tramfahrzeug am späten Mittwochabend in zwei Teilen in Luxemburg eingetroffen und nach Kirchberg transportiert worden war, ging es am Donnerstagmorgen ans Entladen. Die erste Tram steht inzwischen im neuen Tramdepot - und damit in ihrem neuen "Zuhause".
Die beiden unterschiedlich langen Teile wurden eins nach dem anderen von den Gleisen auf dem Lastwagen via eine Art Rampe auf die Schienen in der Wartungshalle bugsiert. Anschließend werden die beiden Tram-Teile wieder zu einem Fahrzeug zusammengesetzt.
Der Transport vom spanischen Saragossa nach Luxemburg hat gut eine Woche gedauert. Für den Transport zuständig war eine niederländische Firma. Wegen seines Umfangs - die Tram ist 2,65 Meter breit - konnte der Sondertransport in Frankreich nicht über die Autobahn fahren und musste auf andere Straßen ausweichen.
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Hier fährt das erste Tram-Stück im neuen Tramdepot ein.
Foto: Guy Jallay
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Hier fährt das erste Tram-Stück im neuen Tramdepot ein.
Foto: Guy Jallay
Das Gefährt hat eine lange Reise hinter sich.
Foto: Guy Jallay
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Sie führte über rund 1.800 Kilometer von Saragossa nach Luxemburg.
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Nun hat die Tram ihr neues "Zuhause" in Kirchberg erreicht.
Foto: Guy Jallay
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Für den Transport wurde das Gefährt in zwei Komponenten geteilt.
Foto: Guy Jallay
Um das Gefährt in die Wartungshalle zu befördern, wurde eine Art Rampe errichtet.
Foto: Guy Jallay
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Mithilfe einer Seilwinde wurde das Gefährt auf die Gleise gezogen.
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Jonathan Ehrmann, Verantwortlich für das Rollmaterial bei Luxtram, ist zufrieden mit dem Verlauf des Transports nach Luxemburg.
Hier ist der größere Tram-Teil - bestehend aus fünf von sieben Modulen - zu sehen.
Foto: Guy Jallay
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Die beiden Teile werden nun wieder zu einem Gefährt zusammengesetzt.
Foto: Guy Jallay
Der kleinere Teil, bestehend aus zwei von sieben Trammodulen, erreichte Luxemburg schließlich am Mittwochabend über die französische Grenze. Der große Teil, bestehend aus den restlichen fünf Trammodulen, musste die Grenze von Deutschland aus über Wasserbillig passieren. Von der Polizei begleitet ging es anschließend weiter nach Kirchberg.
Auf dem Gelände des "Centre de remisage et de maintenance" wird das Gefährt nun erstmal gestestet. Ende des Jahres soll die Straßenbahn den Betrieb auf dem ersten Streckenabschnitt zwischen den Ausstellungshallen und der Roten Brücke aufnehmen - wo bis dahin auch die Standseilbahn aus Richtung Pfaffenthal anhält.
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