Minister Romain Schnieder ließ sich die technischen Möglichkeiten von emergency.lu erklären. (Foto: Frank Weyrich) / Foto: Frank WEYRICH
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Der luxemburgische Beitrag für die internationale Katastrophenhilfe heißt "Emergency.lu". Das Großherzogtum konzentriert sich vor allem auf die schnelle Wiederherstellung von Kommunikationswegen in Katastrophengebieten.
Der luxemburgische Beitrag für die internationale Katastrophenhilfe heißt "Emergency.lu". Das Großherzogtum konzentriert sich vor allem auf die schnelle Wiederherstellung von Kommunikationswegen in Katastrophengebieten.
(fwa) - „Emergency.lu“ heißt der luxemburgische Beitrag im Rahmen der internationalen Katastrophenhilfe. Sie besteht aus einer privat-öffentlichen Partnerschaft zwischen dem Außenministerium und den Firmen SES, Hitec und Luxembourg Air Rescue. Dabei konzentriert sich ihr Wirken auf die schnelle Wiederherstellung von Kommunikationswegen in Katastrophengebieten.
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Herzstück sind die faltbaren Satellitenschüsseln (vorne) sowie die feste Anlage (im Hintergrund). (Foto: Frank Weyrich) / Foto: Frank WEYRICH
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Herzstück sind die faltbaren Satellitenschüsseln (vorne) sowie die feste Anlage (im Hintergrund). (Foto: Frank Weyrich) / Foto: Frank WEYRICH
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Im Laufe der Ausstellung wurden die Luxemburger Helfer für ihren Einsatz geehrt. (Foto: Frank Weyrich) / Foto: Frank WEYRICH
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Humanitäre Hilfe und technisches Können sind jederzeit bereit. (Foto: Frank Weyrich) / Foto: Frank WEYRICH
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Anlässlich der Hauptversammlung des „Emergency Telecommunications Cluster“ der Vereinten Nationen, die dieser Tage in Luxemburg stattfand, hatte die Organisation auf der hauptstädtischen Place d’Armes ihr Material ausgestellt. Herzstück dabei sind energieunabhängige Satellitenschüsseln. Je nach Umständen kommt eine feste Anlage zum Einsatz oder, wenn es besonders schnell gehen muss, eine faltbare, nur 32 Kilogramm schwere Schüssel. Binnen zwölf Stunden können die Helfer im Katastrophengebiet sowohl unter sich als auch mit dem Rest der Welt kommunizieren.
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Der Taifun „Haiyan“ (chinesisch für „Sturmschwalbe“) zog Anfang November durch Südostasien und hinterließ vor allem auf den Philippinen eine Spur der Verwüstung. Zweieinhalb Monate nach der Katastrophe erzählt ein jüngst heimgekehrter Freiwilliger des Luxemburger Roten Kreuzes, wie der Hilfseinsatz in der Praxis abläuft.
Nachdem Japan von einem schweren Erdbeben von 8,9 auf der Richterskala heimgesucht wurde, hat die Internationale Staatengemeinschaft ihre Hilfe zugesagt. Neuseeland etwa schickte bereits ein Team mit 48 Rettungskräften nach Japan. Ob auch Luxemburg eine Hilfstruppe entsendet, fragte wort.lu bei Michel Feider, dem Direktor der staatlichen Rettungsdienstverwaltung, nach.