Einen Tag lang Uni-Luft schnuppern
Einen Tag lang Uni-Luft schnuppern
Heidelberg, Brüssel oder doch Strasbourg? Bei der Auswahl der Universität haben Studenten die Qual der Wahl. Und auch sonst stellen sich eine Menge Fragen. Wie funktioniert die Anmeldung? Wie finde ich eine Wohnung? Wie knüpfe ich erste Kontakte? Um Studenten die Auswahl des zukünftigen Studienorts etwas zu erleichtern sowie eventuelle Ängste zu nehmen, organisiert die Association des cercles d’étudiants luxembourgeois (ACEL) auch in diesem Jahr die Aktion „Student fir 1 Dag“.
Dabei geht es darum, einen ersten Eindruck vom Unileben zu bekommen und sich ein Bild der Wunschstadt zu machen. Der Universitätscampus, die Unibibliothek, die Hörsäle und administrative Gebäude stehen den Besuchern für einen Tag offen. Die Schüler werden den gesamten Tag von luxemburgischen Studierenden der ansässigen Studentenvereinigung begleitet, die ihnen von ihren Erfahrungen berichten und bei Fragen zur Verfügung stehen.
„Die meisten wissen bereits, was sie studieren wollen“, sagt Ann Bertemes, die Präsidentin der ACEL. Bei der Anmeldung frage die ACEL nach dem Wunschstudienfach, damit die Studenten den Interessierten den Studienaufbau möglichst präzise erklären können.
Zum Unileben gehört natürlich nicht nur Pauken in Hörsälen. Deswegen gibt es nach dem Besuch der Universität ein Mittagessen, gefolgt von einer Stadtführung. Die Tage enden meistens mit einem Besuch im Stammcafé der jeweiligen Studentenvereinigung. Das Angebot richtet sich nicht bloß an Schüler der Abschlussklassen. Auch jene, die noch jünger sind oder ihr Diplom schon in der Tasche haben, sind willkommen.
Es werden Reisen in sechs Länder angeboten. 371 Anmeldungen sind bislang bei der ACEL eingegangen. „Uns ist aufgefallen, dass mehr Studenten in zwei oder drei Städte mitfahren“, sagt ACEL-Präsidentin Ann Bertemes. Die meisten von ihnen wüssten bereits, was sie studieren wollen. „Besonders Städte, die etwas weiter weg liegen, sind immer beliebter.“ Zu den Spitzenreitern gehören Wien, Innsbruck und Freiburg.
Noch ist Platz in allen Bussen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich laut ACEL noch diese Woche anmelden. Für die Reisen nach Freiburg, Brüssel und Strasbourg werden die Plätze bereits knapp.
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