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LUGA 2025 findet in Luxemburg und der Nordstad statt
Lokales 7 2 Min. 24.05.2023
Gartenschau

LUGA 2025 findet in Luxemburg und der Nordstad statt

Das Péitruss-Tal ist einer von vier Standorten in der Hauptstadt.
Gartenschau

LUGA 2025 findet in Luxemburg und der Nordstad statt

Das Péitruss-Tal ist einer von vier Standorten in der Hauptstadt.
Foto: Anouk Antony
Lokales 7 2 Min. 24.05.2023
Gartenschau

LUGA 2025 findet in Luxemburg und der Nordstad statt

David THINNES
David THINNES
Nach einer Terminverschiebung findet die Gartenschau 2025 statt. Neu ist die zweite Teilnehmerstadt, Ettelbrück.

Eigentlich sollte die LUGA (Luxembourg Urban Garden) aktuell in vollem Gange sein. Doch die Gartenschau wurde im Oktober 2021 auf das Jahr 2025 verschoben. Nun gaben die Verantwortlichen einen ersten Einblick in diese Veranstaltung, die vom 7. Mai bis 18. Oktober stattfinden wird.

Neu ist, dass die Gartenschau nicht nur in der Hauptstadt stattfindet. Zweiter Teilnehmer ist die Nordstad. Der Ettelbrücker Bürgermeister Jean-Paul Schaaf (CSV) beschreibt die erste Kontaktaufnahme durch Agrarminister Claude Haagen (LSAP) folgendermaßen: „Im November 2022 kam er auf uns zu. Die Frage war, ob es nicht eine Idee wäre, den professionellen Umgang mit der Natur in der LUGA zu integrieren. Wir waren überrascht und begeistert. Es ist schön zu sehen, dass auch andere Regionen eingebunden werden.

Hauptaustragungsort bleibt weiterhin die Stadt Luxemburg mit den Standorten Alzette-Tal, Péitruss-Tal, Hauptstadtpark und Kirchberg. Es sei eine sechsmonatige Open-Air-Expo, so die Beschreibung der LUGA-Koordinatorin Ann Muller. Das Motto der LUGA lautet „Rendre visible l'invisible“. Ann Muller fragt in diesem Zusammenhang: „Wie wollen wir miteinander leben?“

Budget bleibt bei 22 Millionen Euro

In den beiden Tälern sollen bis 2025 etwa 20 Landschaftskreationen entstehen. Hier geht es um Nachhaltigkeit, innovative Ansätze. Daneben sollen auch junge Gärtner oder Landschaftsgestalter in ihrer Kreativität unterstützt werden. Die beiden Täler sollen durch den Aquatunnel verbunden werden. Die bestehende Infrastruktur wird genutzt, um einen Weg über 800 Meter zu schaffen, der aus Sicherheitsgründen nur von 30 Menschen gleichzeitig genutzt werden kann.

In zwei Jahren ist der erste Teil der Renaturierung der Péitruss abgeschlossen. Seit Sommer 2020 laufen die Arbeiten zwischen der Rue St. Ulric und der Bourbon-Schleuse. Diese sollen bis zum Kollektivurlaub beendet sein, wie es auf LW-Nachfrage heißt. Auch die zweite Phase der Arbeiten soll bis zum Beginn der LUGA in zwei Jahren fertig sein.

Bei der Verlegung vor zwei Jahren hatten die Verantwortlichen mitgeteilt, dass sich das Budget von zehn auf 22 Millionen Euro verdoppelt hat, jeweils zur Hälfte für die Stadt Luxemburg und das Agrarministerium. Am Mittwochnachmittag hieß es auf Nachfrage, dass diese Zahl noch immer Bestand habe. Der Beitrag von Ettelbrück sei laut Schaaf noch nicht chiffriert.

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