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Ein Notfall in Corona-Zeiten
Lokales 4 Min. 13.04.2020 Aus unserem online-Archiv
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Ein Notfall in Corona-Zeiten

Jeder der ein Krankenhaus betritt muss eine Gesichtsmaske tragen und die Hände desinfizieren. Außerdem misst eine Krankenpflegerin die Temperatur. So soll verhindert werden, dass es im Krankenhaus zu Ansteckungen mit dem SARS-CoV-2-Virus kommt.

Ein Notfall in Corona-Zeiten

Jeder der ein Krankenhaus betritt muss eine Gesichtsmaske tragen und die Hände desinfizieren. Außerdem misst eine Krankenpflegerin die Temperatur. So soll verhindert werden, dass es im Krankenhaus zu Ansteckungen mit dem SARS-CoV-2-Virus kommt.
Foto: Pierre Matgé
Die Anzahl der nicht an Covid erkrankten Personen, die die Notaufnahme besuchen, ist stark gesunken. Eine Suche nach den Ursachen.
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Diana HOFFMANN
Diana HOFFMANN
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Gemäß Krankenhausgesetz soll jedes Spital in Luxemburg zu später Stunde seine Kräfte an einem einzigen Ort bündeln. Aus diesem Grund findet nachts nur noch in vier Kliniken ein Urgence-Dienst statt.
Seitdem die Notaufnahme in Niederkorn zwischen 21 und 7 Uhr 
geschlossen bleibt, können Patienten in der Südregion bei einem nächtlichen Notfall nur noch die Urgence in Esch aufsuchen.
Die Notaufnahmen sind und bleiben ein Sorgenfall. Die Herangehensweise an das Thema sei falsch, sagen die Ärzte. Die Politik sieht das anders. Der Patient steht irgendwo dazwischen.
CHEM, Centre Hospitalier Emile Mayrisch, Urgences, Foto Lex Kleren
Die Notaufnahmen in luxemburgischen Krankenhäusern sind komplett überfordert. Jetzt melden sich die Ärzte zu Wort.
Die Notaufnahmen sind derzeit am Limit.

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