Drei Wochen nach Tod: Ana Lopes beigesetzt
(SH/gs) -Gut drei Wochen nach dem Tod der 25-jährigen Ana Lopes fand gestern auf dem Friedhof in Merl eine Trauerfeier statt, bei der Familie und Bekannte Abschied nahmen. Derweil laufen die Ermittlungen um den Todesfall weiter auf Hochtouren.
„Die Kriminalpolizei befasst sich weiterhin intensiv mit dem Fall“, bestätigte Justizsprecher Henri Eippers am Mittwoch auf Nachfrage hin. Mehr Informationen waren von offizieller Seite nicht in Erfahrung zu bringen.
Ana Lopes aus Luxemburg-Bonneweg war zuletzt in der Nacht zum 16. Januar im hauptstädtischen Bahnhofsviertel gesehen worden. Dort wollte sie ein Fast-Food-Restaurant aufsuchen. Noch am gleichen Tag hatte die französische Gendarmerie in Roussy-le-Village, im nahen Grenzgebiet, ein ausgebranntes Auto gefunden. In dem Wagen, der auf Ana Lopes zugelassen war, befand sich eine Leiche.
Nach einer Autopsie und DNA-Analysen herrschte wenige Tage später traurige Gewissheit: Die Leiche war Ana Lopes. Wie die junge Frau zu Tode kam und wer dafür verantwortlich ist, ist weiterhin unbekannt.
Bis dato hat es in diesem Zusammenhang keine Festnahme gegeben. Über mögliche Verdächtige macht die Staatsanwaltschaft mit Verweis auf das Untersuchungsgeheimnis keine Angaben.
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