Das Werk auf den fünf Kühltürmen am Differdinger Contournement ist abgeschlossen.
Foto: Claude Piscitelli
Differdingen ist etwas farbiger geworden. Streetart-Künstler Alain Welter hat die Illustration von fünf Kühltürmen von ArcelorMittal abgeschlossen. Das Resultat lässt sich zeigen.
Differdingen ist etwas farbiger geworden. Streetart-Künstler Alain Welter hat die Illustration von fünf Kühltürmen von ArcelorMittal abgeschlossen. Das Resultat lässt sich zeigen.
Sie waren vorher schon kaum zu übersehen. Doch spätestens jetzt dürften sie jedem ins Auge stechen: Die fünf Kühltürme von ArcelorMittal, die sich am Differdinger Contournement befinden.
Streetart-Künstler Alain Welter hat auf ihnen die Geschichte der Minetteregion farbig illustriert. Eine Aufgabe, die er in knapp zwei Monaten erledigt hat.
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Zu sehen sind die Kühltürme vom Contournement aus.
Foto: Claude Piscitelli
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Zu sehen sind die Kühltürme vom Contournement aus.
Foto: Claude Piscitelli
Sie sind nun nicht mehr zu übersehen.
Foto: Claude Piscitelli
Auf den Kühltürmen wird die Geschichte der Region erzählt.
Foto: Claude Piscitelli
Zwei Monate waren für das Kunstwerk notwendig.
Foto: Claude Piscitelli
Ziel ist es auch, auf die Industriekultur aufmerksam zu machen.
Foto: Claude Piscitelli
Die Kühltürme gehören zum Werk ArclorMittal Differdingen.
Alleine die Grundierung der Türme, von denen noch zwei in Betrieb sind, nahm einen Tag pro Turm in Anspruch.
Ziel der Stadt, die am Ursprung der Initiative ist, war es nicht nur, das Ortschaftsbild zu verschönern, sondern auch auf das industrielle Erbe der Region aufmerksam zu machen.
Schwierig für den Künstler war, dass er, wegen der gewölbten Wände, sich während der Arbeit nie einen Gesamtüberblick verschaffen konnte. Bekannt wurde Alain Welter durch das Kunstprojekt „Make Koler Kooler“ in Kahler.
Wer behauptet Netflix und Co würden Kinos den Rang ablaufen, den straft der Verein "Koler Bierger" Lüge. Die Ehrenamtlichen, die den Kinoler betreiben, konnten in gut einem Jahr 10 000 Gäste empfangen.
Künstler Alain Welter ist es gelungen den Namen des 300-Einwohnerortes Kahler auf die Landkarte zu setzen. Dies dank großen Graffitis an Fassaden. Ein Spaziergang der sich lohnt.