Von Sonntag an fährt die Tram Passagiere durch die Avenue Kennedy. Dabei werden insgesamt acht Haltestellen bedient.
Foto: Laurent Blum
Die neue Straßenbahn, die Standseilbahn sowie die zwei neuen Zughaltestellen in Pfaffenthal und Howald sind in Betrieb, ein weiteres Stück Mobilitätsgeschichte ist geschrieben. Das "Luxemburger Wort" war für Sie dabei.
Die neue Straßenbahn, die Standseilbahn sowie die zwei neuen Zughaltestellen in Pfaffenthal und Howald sind in Betrieb, ein weiteres Stück Mobilitätsgeschichte ist geschrieben. Das "Luxemburger Wort" war für Sie dabei.
(DL/str) - Mit der Inbetriebnahme der neuen Straßenbahn, der Standseilbahn sowie der beiden neuen Zughaltestellen in Pfaffenthal und Howald ist ein Stück Mobilitätsgeschichte geschrieben worden. Das "Luxemburger Wort" war für Sie mit dabei und hält Sie hier den ganzen Tag über auf dem Laufenden.
Zur Einweihung der „Gare Howald“ sagte Infrastruktuminister François Bausch, dass es sich dabei um „ein Puzzleteil in einem Gesamtkonzept“ handele. „Wir holen etwas nach, was es längst hätte geben müssen.“ Bei der feierlichen Eröffnungs-Geste durch die Großherzogin Maria Teresa kam es dann allerdings zu einem kleinen Malheur.
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Kurz nach zehn Uhr wurde der Zughalt in Howald eingeweiht. Dabei kam es zu einem kleinen Malheur.
Foto: Guy Jallay
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Kurz nach zehn Uhr wurde der Zughalt in Howald eingeweiht. Dabei kam es zu einem kleinen Malheur.
Foto: Guy Jallay
Kurz nach zehn Uhr wurde der Zughalt in Howald eingeweiht. Dabei kam es zu einem kleinen Malheur.
Foto: Guy Jallay
Kurz nach zehn Uhr wurde der Zughalt in Howald eingeweiht.
Foto: Guy Jallay
Kurz nach zehn Uhr wurde der Zughalt in Howald eingeweiht.
Foto: Guy Jallay
Foto: Laurent Blum
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Die Presse auf dem Weg zum neuen Bahnhalt in Howald.
Fotos: Francis Verquin
Die Presse auf dem Weg zum neuen Bahnhalt in Howald.
Fotos: Francis Verquin
Die Presse auf dem Weg zum neuen Bahnhalt in Howald.
Fotos: Francis Verquin
Die Presse auf dem Weg zum neuen Bahnhalt in Howald.
Fotos: Francis Verquin
Von der neuen Haltestelle in Howald sollen insbesondere Passagiere aus dem Süden des Landes profitieren, die am Ban de Gasperich arbeiten. Wie CFL-Generaldirektor Marc Wengler erklärte, wird dort jedoch - neben den Linien 60 und 90 aus dem Süden - auch stündlich ein Direktzug aus Richtung Norden und einer aus Richtung Osten anhalten.
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Einweihung der "Gare Pfaffenthal - Kirchberg", des "Funiculaire" und der Umsteigeplattform "Roud Bréck - Pafendall".
Bei der Einweihung des Bahnhalts in Pfaffenthal hob Infrastrukturminister François Bausch indes hervor, dass die Kosten des "Funiculaire" 20 Prozent unter dem Voranschlag lagen.
Zwei Tramfahrzeuge fuhren anschliessend parallel zueinander von der Haltestelle “Rout Bréck” aus die Avenue Kennedy entlang bis zum “Tramsschapp” wo als letzer Einweihungsakt eine “Séance académique” stattfindet.
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11.10 Uhr: Die Ehrengäste besteigen die Tram an der Haltestelle "Roud Bréck".
Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
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11.10 Uhr: Die Ehrengäste besteigen die Tram an der Haltestelle "Roud Bréck".
Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
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Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
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Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
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Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
11.10 Uhr: Die Ehrengäste besteigen die Tram an der Haltestelle "Roud Bréck".
Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
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Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
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Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
11.10 Uhr: Die Ehrengäste besteigen die Tram an der Haltestelle "Roud Bréck".
Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
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11.10 Uhr: Die Ehrengäste besteigen die Tram an der Haltestelle "Roud Bréck".
Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
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Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
11.10 Uhr: Die Ehrengäste besteigen die Tram an der Haltestelle "Roud Bréck".
Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
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Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
11.10 Uhr: Die Ehrengäste besteigen die Tram an der Haltestelle "Roud Bréck".
Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
11.10 Uhr: Die Ehrengäste besteigen die Tram an der Haltestelle "Roud Bréck".
Fotos: Guy Jallay/Anouk Antony/Laurent Blum
Im Gespräch mit wort.lu freut sich Premierminister Xavier Bettel über das neue Verkehrskonzept, das es erlaube die Mobilität in der Stadt und im ganzen Land zu verbessern. Es sei vielleicht kein historischer Tag, da es ja schon einmal eine Tram gegeben habe, aber ein "neuer Tag". Lebensqualität gäbe es nur, wenn auch in Infrastrukturen investiert werde und das habe man getan.
Gut zehn Minuten später erreichen die Tramfahrzeuge das "Luxtram"-Verwaltungsgebäude.
Hier standen Ansprachen von André Von der Marck, Lydie Polfer, François Bausch und Xavier Bettel auf dem Programm.
"Et war en harde Match" betonte François Bausch im Anschluss - aber auch nur ein Schritt unter vielen die noch kommen würden.
In seiner Rede im “Tramsschapp”, hob der Infrastrukturminister hervor, die Tram habe - mit der Nordstraße - zu den am kontrovers diskutiertesten Projekten im Land gezählt. François Bausch ging zudem auch auf lange Entstehungsgeschichte ein. Diese reicht rund 30 Jahre zurück - um dies zu verdeutlichen, hat der Minister eigens ein Wahlplakat der Grünen aus dem Jahr 1987 ausgekramt, wo “Déi Gréng” im Rahmen Gemeindewahlen eine Tram fordern.
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François Bausch erinnert an eine Pro-Tram-Kampagne der Grünen. Das Interview im Hintergrund wurde im Jahr 2000 augestrahlt.
Foto: Guy Jallay
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François Bausch erinnert an eine Pro-Tram-Kampagne der Grünen. Das Interview im Hintergrund wurde im Jahr 2000 augestrahlt.
Foto: Guy Jallay
Luxtram-Generaldirektor André Van Der Marck eröffnet die "Scéance académique".
Foto: Guy Jallay
Ankunft am "Luxtram"-Verwaltungsgebäude
Foto: Diane Lecorsais
Ankunft am "Luxtram"-Verwaltungsgebäude
Foto: Diane Lecorsais
Die "Séance académique" zur Tram-Einweihung.
Foto: Laurent Blum
Die "Séance académique" zur Tram-Einweihung.
Foto: Laurent Blum
Die "Séance académique" zur Tram-Einweihung.
Foto: Laurent Blum
Die "Séance académique" zur Tram-Einweihung.
Foto: Laurent Blum
Die "Séance académique" zur Tram-Einweihung.
Foto: Laurent Blum
Die "Séance académique" zur Tram-Einweihung.
Foto: Laurent Blum
Die "Séance académique" zur Tram-Einweihung.
Foto: Laurent Blum
Die "Séance académique" zur Tram-Einweihung.
Foto: Laurent Blum
Die "Séance académique" zur Tram-Einweihung.
Foto: Laurent Blum
Nach dem offiziellen Einweihungsakt nahmen Tram und „Funiculaire“ ab 13 Uhr dann ihren regulären Betrieb auf – sodass jeder die neuen Verkehrsmittel testen kann.
Die "Tramsmusek", die bei der "Séance académique" nicht fehlen durfte, hat den Klingelton der Tram als eigenständiges Instrument aufgenommen.
Zur Feier des Tages ist der öffentliche Transport am Sonntag landesweit gratis. Begleitet wird die Eröffnung von 13 bis 18 Uhr von zahlreichen Aktivitäten bei der Tramstation „Luxexpo“ sowie bei der Haltestelle „Rout Bréck Pafendall“. Dort wird es ein „Winter Wonderland“ mit Eisskulpturen, einem Feuerspektakel, Musik und Essensständen geben.
Am Montagmorgen sowie an allen anderen Wochentagen findet die erste Abfahrt der Tram an der Luxexpo um 4.42 Uhr statt; an der Roten Brücke startet die erste Fahrt um 5.05 Uhr. An den Wochenenden sind die ersten Abfahrten des Tages für 5.40 Uhr (Luxexpo) und 6 Uhr (Rote Brücke) geplant. Die letzten Trams des Tages fahren, Montag bis Sonntag, jeweils um 23.40 Uhr an der Luxexpo beziehungsweise um Mitternacht an der Roten Brücke ab.
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