Testphase für Streckenradare an der A7 hat begonnen
Testphase für Streckenradare an der A7 hat begonnen
Die drei Abschnittsradaranlagen in den Tunneln Stafelter, Grouft und Gousselerbierg auf der Autobahn A7 sind am frühen Morgen des 1. Dezember in die Testphase eingetreten. Das gab das Ministerium für Mobilität in einer Pressemitteilung bekannt. In den Tunnels werden die Blitzer „im Rahmen der Bekämpfung der Unsicherheit im Straßenverkehr“, eingesetzt.
Die Radare berechnen die Durchschnittsgeschwindigkeit der Fahrzeuge auf der gesamten Länge des Tunnels. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Tunneln beträgt 90 km/h, das ist bekannt. Die Toleranz beträgt 3 km/h bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h und drei Prozent bei Geschwindigkeiten über 100 km/h.
Das Ministerium für Mobilität weist darauf hin, dass, wenn die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Tunnel auf 70 km/h reduziert wurde, die Blitzer sich diesen Reduzierungen anpassen würden. Das gilt etwa, wenn im Tunnel gearbeitet wird oder ein Unfall passierte.
„Zu beachten ist, dass während dieser Testphase keine gebührenpflichtigen Verwarnungen oder Strafzettel folgen werden“, schreibt das Ministerium. Alle während der Tests gemachten Fotos und sonstigen Daten würden sofort gelöscht werden. Wann die Streckenpaare scharf geschaltet werden, ist noch nicht bekannt. „Der Beginn der repressiven Phase wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben“, heißt es in der Pressemitteilung.
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