Ein Löwenkopf wird die künftigen Uniformen und das Material des Corps grand-ducal d'incendie et de secours zieren. Doch, dass es gerade ein Löwe ist, hat auch einen Grund.
Ein Löwenkopf wird die künftigen Uniformen und das Material des Corps grand-ducal d'incendie et de secours zieren. Doch, dass es gerade ein Löwe ist, hat auch einen Grund.
Ein Löwenkopf wird künftig das Logo des Corps grand-ducal d'incendie et de secours (CGDIS) zieren. Dieser gibt dann freiwilligen Feuerwehren, der Protection civile, den hauptamtlichen Rettungshelfern, dem Samu-Dienst und der Flughafenfeuerwehr, die alle vom 1. Juli an in einer Struktur zusammengelegt werden, eine gemeinsame visuelle Identität.
Logo: CGDIS
In die Gestaltung des neuen Logos wurde einiges an Zeit und Geld investiert. 10.000 Euro hat die Ausarbeitung gekostet. Entworfen wurde es von der Kommunikationsagentur Accentaigu aus Steinfort. Zwar erkennt nicht jeder den weißen Löwenkopf auf blauem Untergrund auf Anhieb, doch wer weiß, wonach er sucht, der sollte dennoch schnell fündig werden.
Den Verantwortlichen jedenfalls gefällt das moderne Logo in den Nationalfarben des Landes. Und da der neue künftige Dienst „grand-ducal“ im Namen trägt, und der Löwe deshalb auch extra gekrönt wurde, durfte die Meinung des Großherzogs nicht fehlen. So wurde ihm vor zwei Wochen das neue Logo vorgestellt, wie Alain Becker, Direktor der Rettungsdienste, erzählt. Doch es scheint, als sei dessen Geschmack getroffen worden, und so wurde am Montag die neue visuelle Signatur schließlich auch den Vertretern der Presse präsentiert.
600 bis 800 neue Stellen im Rettungswesen
„Der Löwe schaut nicht zur Seite, sondern nach vorne, was zeigen soll, dass er wachsam ist. Also, in unserem Fall, dass der Rettungsdienst wachsam ist“, erklärt Alain Becker. Darüber hinaus lasse sich das Logo stark vereinfachen, um verschiedene Abwandlungen davon zu machen. Dies ist wichtig, denn es wird möglicherweise alles, vom Rettungswagen bis zum Briefpapier, zieren, ebenso wie die Uniformen der momentan rund 550 hauptberuflichen und 5.000 freiwilligen Rettungsdienstler.
In den vergangenen Monaten wurden eifrig Mitarbeiter für die neue Struktur rekrutiert, aber es sollen noch 600 bis 800 mehr werden. Mit der Reform würden es mehr Karrierelaufbahnen geben, sodass wohl auch mehr Frauen beim Rettungsdienst arbeiten werden, so Innenminister Dan Kersch (LSAP). Außerdem würden in Zukunft sicherlich auch Experten aus dem Ausland einen wichtigen Beitrag im Rettungswesen leisten.
Vor sieben Monaten trat die Reform für Protection civile und freiwillige Feuerwehren offiziell in Kraft. Wir haben in vier Rettungszentren nachgefragt, wie die Situation sich seither entwickelt hat.
Ob bei einem Großbrand oder einem schweren Verkehrsunfall: Die freiwilligen Helfer des Rettungsdienstes sind immer im Einsatz. Für ihre Hilfe erhalten sie kein Gehalt, aber einige andere Vorteile.
Es ist ein wichtiger Tag für Luxemburgs Rettungsdienste. Zum 1. Juli tritt die Fusion von Protection civile und freiwilligen Feuerwehren offiziell in Kraft. Nun wartet eine spannende Phase der Umsetzung.
Der Instanzenweg ist fast geschafft. Am Dienstag soll die Reorganisation der Rettungsdienste in der Chamber verabschiedet werden. Die Reform soll zum 1. Juli 2018 in Kraft treten.
Die Fusion der Rettungsdienste aus Differdingen und Sassenheim war nicht einfach, aber sie war richtig. So der Tenor während der Generalversammlung des Einsatzzentrums Sadiff. Die 17 Zivilschützer, die kürzlich kollektiv den Dienst quittiert hatten, wurden nur am Rande erwähnt.
50 Euro pro Einwohner pro Jahr: Das ist in etwa der Preis, den die Gemeinden künftig für den Betrieb eines effizienten Rettungsdienstes aufbringen müssen.
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