Deutsche Polizei wies mehr als 1.000 Autofahrer an der Grenze ab
Deutsche Polizei wies mehr als 1.000 Autofahrer an der Grenze ab
Das deutsche Innenministerium in Berlin hat angekündigt, dass Deutsche, Ausländer mit Wohnort und Aufenthaltsberechtigung in Deutschland, Berufspendler und Warentransporteure nur noch bestimmte Grenzübergangsstellen auf dem Weg von Luxemburg nach Deutschland nutzen können.
Folgende Verbindungen sind weiterhin geöffnet:
- A 64 (Mesenich)
- B 419 Wellen
- B 419 Wincheringen
- B 418 Wasserbilligerbrück
- B 257 (E29) Echternachbrück
- B 50 Roth-Vianden
- B 410 Dasburg-Marnach
- B 407 / B 419 Perl-Schengen / Perl Apach (Kreisverkehr Dreiländereck)
- A 8 (Perl-Schengen)
Seit Montag waren an den Grenzübergängen in Wincheringen, Wellen, Wasserbilligerbrück, Echternacherbrück, Markusberg (Autobahn A64) und Langsur exakt 1001 Autofahrer zurückgewiesen worden. Dabei handelte es sich um Personen, die keinen triftigen Grund hatten, um nach Deutschland einzureisen. „Die Situation im Grenzverkehr hat sich im Vergleich zum Wochenbeginn entspannt, weil viele Leute vernünftig geworden sind und weniger Tank- und Kaffeefahrten nach Luxemburg durchführen“, so der Sprecher der Bundespolizei Trier. Auch die Staus im Frachtverkehr hätten sich reduziert.
Laut Angaben des deutschen Innenministeriums sind südlich von Wormeldingen nur die B407/B419 von Schengen nach Perl und die Autobahn A8 Schengen-Perl für den Grenzübertritt freigegeben.
Zur Eindämmung der Coronavirus-Krise hatten mehrere EU-Länder in den vergangenen Tagen wieder scharfe Kontrollen an den Grenzen eingeführt.
Weiterführender Link:
Mitteilung des deutschen Innenministeriums
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