Nach der Tram im Februar ist am Dienstag das nächste neue Verkehrsmittel im Großherzogtum eingetroffen: Die erste Kabine der Standseilbahn, die Pfaffenthal mit Kirchberg verbindet, wurde aus der Schweiz geliefert. Noch ist sie aber gut verpackt.
Nach der Tram im Februar ist am Dienstag das nächste neue Verkehrsmittel im Großherzogtum eingetroffen: Die erste Kabine der Standseilbahn, die Pfaffenthal mit Kirchberg verbindet, wurde aus der Schweiz geliefert. Noch ist sie aber gut verpackt.
(DL) - Nach der Tram im Februar ist am Dienstag das nächste neue Verkehrsmittel im Großherzogtum eingetroffen: Die erste Kabine der Standseilbahn, die Pfaffenthal mit Kirchberg verbindet, wurde aus der Schweiz geliefert. Noch ist sie aber sorgfältig eingepackt, wie unsere Bilder zeigen.
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Tada: Die erste Kabine des "Funiculaire".
Foto: Lex Kleren
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Tada: Die erste Kabine des "Funiculaire".
Foto: Lex Kleren
Insgesamt werden deren 4 angeliefert.
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Denn es wird eigentlich nicht nur eine, sondern gleich zwei Standseilbahnen geben, die nebeneinander fahren.
Foto: Lex Kleren
In dem Tunnel kreuzen sich die jeweils zwei zusammengehörenden Kabinen, weshalb sich hier die beiden Ausweichstellen befinden.
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Jede Kabine bietet Platz für bis zu 168 Fahrgäste.
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Hergestellt wurden die Kabinen von der schweizerischen Firma Garaventa, die auf Standseilbahnen spezialisiert ist. In den nächsten Tagen werden auch die nächsten drei Kabinen per Sondertransport nach Luxemburg gebracht.
Eingesetzt werden nämlich zwei voneinander unabhängige Bahnen mit jeweils zwei Kabinen, die im Gegengewicht zueinander stehen. Unterwegs geht es für sie unter einer Art Tunnel hindurch. Dieser wurde bereits fertiggestellt. In dieser Unterführung kreuzen sich die jeweils zwei zusammengehörenden Kabinen, weshalb sich hier die beiden Ausweichstellen befinden.
Oben angekommen können die Passagiere auf die Tram umsteigen, die in einer ersten Phase nur über das Kirchberg-Plateau, später aber auch via die „Stäreplaz“ Richtung Stadtzentrum und weiter fährt.
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