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Das Steuerbüro in Wiltz bleibt bestehen
Lokales 18.01.2023
Steuerbüro

Das Steuerbüro in Wiltz bleibt bestehen

Die Zukunft des Wiltzer Steuerbüros ist weiterhin gesichert.
Steuerbüro

Das Steuerbüro in Wiltz bleibt bestehen

Die Zukunft des Wiltzer Steuerbüros ist weiterhin gesichert.
Foto: Chris Karaba
Lokales 18.01.2023
Steuerbüro

Das Steuerbüro in Wiltz bleibt bestehen

Nadine SCHARTZ
Nadine SCHARTZ
Der Staat hält auch in Zukunft am Standort Wiltz fest. Zudem werden mehrere Verwaltungsgebäude ausgebaut.

Immer wieder kamen in den vergangenen Wochen und Monaten Gerüchte auf, dass das Steuerbüro in Wiltz seine Türen schließen würde. Eine Frage, welcher der LSAP-Abgeordnete Carlo Weber näher nachgehen wollte. 

„Eines der Ziele der aktuellen Regierung ist es, die Dezentralisierung der staatlichen Dienste und Verwaltungen voranzutreiben, um unter anderem eine ausgeglichene territoriale Entwicklung zu ermöglichen sowie Wohnen und Arbeiten näherzubringen“, unterstreicht er in einer parlamentarischen Frage an Finanzministerin Yuriko Backes (DP).

Mehrere Projekte in Planung

Für den Standort Wiltz, der ein großes Entwicklungspotenzial aufweise, sei eine Schließung des Steuerbüros eine schlechte Nachricht, betont er weiter. 


Lokales, Démarrage des travaux du Quartier Wunne mat der Wooltz , Fonds du Logement, Salzbaach, , Foto: Gerry Huberty/Luxemburger Wort
Wiltz bereitet sich auf das Bevölkerungswachstum vor
In Zukunft wird die Gemeinde die 11.000-Einwohner-Marke erreichen. 2023 werden die ersten Vorbereitungen für dieses Wachstum getroffen.

Diese Frage stelle sich „zu diesem Zeitpunkt“ nicht, so die Antwort der Ministerin. Im gleichen Zuge weist sie aber darauf hin, dass von staatlicher Seite „wichtige Investitionen in die öffentlichen Infrastrukturen in Wiltz“ vorgesehen seien. So werde derzeit etwa ein neues Verwaltungsgebäude geplant, um das Angebot der Polizei und des Unterrichtsministeriums zu vergrößern. Daneben wolle man die Adem ausbauen. „Diese Investitionen tragen direkt dazu bei, dass die Gemeinde auch weiterhin für ihre Mitbürger und ihre Betriebe attraktiv bleibt“, so Backes abschließend.  

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