CSJ-Kongress in Walferdingen: viel Diskussionsbedarf
CSJ-Kongress in Walferdingen: viel Diskussionsbedarf
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(mas) - Diskussionskultur wird gross geschrieben beim CSV-Nachwuchs. Zehn Resolutionen lagen den Kongressteilnehmern am Samstagmorgen zur Abstimmung vor.
Die CSJ-Mitglieder um Präsident Serge Wilmes beschäftigten sich u.a. mit der Asylpolitik, wo sie einerseits für eine EU-weite Quotenregelung plädieren und eine bessere Informierung durch Staat und Gemeinden erwarten, mit den europäischen Finanzperspektiven für 2014-2020 - die CSV-Jugend zeigt sich enttäuscht über die Budgetreduzierung - und mit der sozialen Selektivität - die systematische Anpassung der Transferleistungen an soziale Gesichtspunkte würde das hiesige Sozialsystem gerechter gestalten, heisst es.
In der Wohnungsbaupolitik spricht sich die CSJ für die rasche Offenlegung des sektoriellen Leitplanes und die Schaffung einer Dachorganisation für die öffentlichen Akteure aus.
Keine Mehrheit für einheitlichen Wasserpreis
Keine Mehrheit fand indes der Leitantrag des Nord-Nachwuchses, der einen einheitlichen Wasserpreis einforderte. Stattdessen soll sich nun eine Arbeitsgruppe mit der Möglichkeit eines harmonisierten Wasserpreises befassen.
Zu Beginn des Kongresses standen CSV-Parteipräsident Michel Wolter und der Fraktionsvorsitzende Marc Spautz zu aktuellen politischen Themen Rede und Antwort.
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