CFL-Strecke nach Bettemburg bekommt Verspätung
CFL-Strecke nach Bettemburg bekommt Verspätung
In einer Antwort auf eine parlamentarische Frage der Abgeordneten Myriam Cecchetti (Déi Lénk) gibt Mobilitätsminister François Bausch (Déi Gréng) Auskunft über den Stand der Arbeiten an der geplanten Zugverbindung zwischen Luxemburg-Stadt und Bettemburg.
Demnach kann der Zeitplan der Arbeiten nicht eingehalten werden. Eigentlich war die Inbetriebnahme der Strecke für Ende 2022 vorgesehen. Diese Frist könne jedoch nicht eingehalten werden, so Bausch in seiner Antwort. Welches Datum nun anvisiert werde, ist noch unklar. Ein neuer Zeitplan werde aktuell ausgearbeitet, so der Mobilitätsminister.
Mehrere Gründe für Verspätung
Gründe für die Verspätungen der Bauarbeiten seien unter anderem die Auswirkungen der Pandemie sowie die daraus resultierende Knappheit an Rohstoffen und verlängerte Lieferfristen. Auch hätten nicht alle für den Bau benötigten Grundstücke rechtzeitig gekauft werden können. Seit Juni dieses Jahres seien jedoch alle erforderlichen Grundflächen im Besitz des Staates, so Bausch.
Die geplante Zugstrecke zwischen der Hauptstadt und Bettemburg wird auf einer Länge von 7,5 Kilometern entlang der Autobahn A3 verlaufen. Der Kostenpunkt des Projekts beträgt rund 292 Millionen Euro, wovon bereits ein Drittel investiert sind, wie aus der Antwort des Ministers hervorgeht.
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