Bonneweg heißt die Tram willkommen
Bonneweg heißt die Tram willkommen
In der Nacht auf Dienstag war es so weit. Gegen 21 Uhr fuhr in der Hauptstadt die Tram zum ersten Mal bis ins Viertel Bonneweg. Nun steht der Prellbock auf dem neuen Abschnitt am „Pôle d'échange Lycée Bouneweg“, dem vorläufigen Ende der Strecke im Süden. Noch am Montag war am Hauptbahnhof die Endstation für die Tram.
Im Schritttempo wurde die Strecke abgefahren, jede Weiche und Kurve kontrolliert. An den Haltestellen wurde darauf geachtet, dass genügend Abstand zwischen dem Fahrzeug und den Bordsteigen bestand. Aus Sicherheitsgründen war während der gesamten Fahrt nur technisches Personal an Bord. Im August sollen weitere Leerfahrten folgen, um Störungen im späteren Regelbetrieb zu vermeiden.
Zwei Stationen auf 1,2 Kilometer
Künftig werden also in Bonneweg die beiden neuen Haltestellen „Leschte Steiwer“ und „Lycée Bouneweg“ bedient. Letztere dient zudem als Pole d'échange. Dort können auf zwei äußeren Gleisen die Trams zeitweise geparkt werden. Fünf sogenannte Pôles d'échange gibt es bereits auf der Strecke: Luxexpo, Pfaffenthal-Kirchberg, Stäreplaz, Hamilius und Hauptbahnhof.
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Die neue Strecke verläuft ab dem Hauptbahnhof über den renovierten und um 19 Meter verbreiterten Pont Buchler, der die Viertel Gare und Bonneweg miteinander verbindet. Hinter der Tankstelle auf der Route de Thionville in Richtung der CFL-Ateliers geht die Fahrt weiter auf die neue N3. Diese gilt als Entlastung für die aktuelle Route de Thionville.
Am 11. September wird der Pôle d'échange Lycée Bouneweg eröffnet. Die Weiterfahrt in Richtung Howald und Ban de Gasperich soll bis spätestens Ende 2023 erfolgen.
Die gesamten Ausbaupläne für die Tram auf einer interaktiven Grafik:
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