Bissiger Fuchs aus Kehlen hatte keine Tollwut
Bissiger Fuchs aus Kehlen hatte keine Tollwut
(m.r.) - Der bissige Fuchs aus Kehlen hatte weder Tollwut noch Staupe. Laut einer Mitteilung der Natur- und Forstverwaltung hat nun ein ausländisches Referenzlabor die Resultate erster Analysen der Veterinärverwaltung bestätigt.
Das Tier hatte Anfang November für Aufregung gesorgt, nachdem es in Kehlen eine Person gebissen hatte. Weitere Ermittlungen brachten hervor, dass es sich dabei bereits um den dritten Vorfall innerhalb weniger Wochen handelte. Mithilfe einer Falle konnte das Tier dann fünf Tage nach dem Vorfall eingefangen werden. Der Fuchs wurde erschossen und schließlich für weitere Analysen ins Labor der Veterinärverwaltung gebracht.
Laut der Naturverwaltung handelt es sich bei den Vorfällen in Kehlen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um ein Einzeltier. Eine mögliche Erklärung für dessen aggressives Verhalten sei, dass es regelmäßig von Menschenhand gefüttert worden sei. Es brachte in der Folge Menschen mit Nahrung in Verbindung, was schließlich zu Verhaltensauffälligkeiten führte.
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