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Besserer Schutz für Opfer häuslicher Gewalt
Lokales 3 Min. 23.05.2017 Aus unserem online-Archiv
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Projekt "Opferambulanz"

Besserer Schutz für Opfer häuslicher Gewalt

Bei der Opferambulanz können Beweismittel von Gewalttaten zehn Jahre lang archiviert werden – was damit passiert, entscheiden nur die Opfer.
Projekt "Opferambulanz"

Besserer Schutz für Opfer häuslicher Gewalt

Bei der Opferambulanz können Beweismittel von Gewalttaten zehn Jahre lang archiviert werden – was damit passiert, entscheiden nur die Opfer.
Foto: Shutterstock
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Projekt "Opferambulanz"

Besserer Schutz für Opfer häuslicher Gewalt

Cheryl CADAMURO
Cheryl CADAMURO
Opfer von häuslicher Gewalt scheuen oftmals den Weg zum Arzt oder zur Polizei. Das Projekt "Opferambulanz" könnte Abhilfe schaffen. Betroffene sollen hier nicht nur medizinisch behandelt, sondern die auf sie verübten Angriffe dokumentiert werden. In aller Vertraulichkeit.
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Die Anzahl der Fälle häuslicher Gewalt blieb in den vergangenen Jahren konstant. Dennoch: die Polizei wurde zu 789 Einsätzen in diesem Zusammenhang gerufen. In 256 Fällen wurde der Täter der Wohnung verwiesen. Es bleibt Handlungsbedarf.
Häusliche Gewalt
Gewalt im häuslichen Umfeld ist keine Seltenheit. Doch oft wissen Betroffene nicht, was tun – und Zeugen haben Angst, sich einzumischen. Mit dem Ziel das Tabuthema Gewalt zu brechen, wurde am Sonntag in Oetringen ein Theaterstück aufgeführt.
Bericht des Chancengleichheitsministeriums
Durchschnittlich zweimal am Tag muss die Polizei in Luxemburg wegen häuslicher Gewalt eingreifen. In mehr als einem Viertel der Fälle wird der Täter zwangsverwiesen.
Opfer von häuslicher Gewalt befinden sich in einem Teufelskreis, da sie ihren Peinigern nicht entkommen können. Eine Wegweisung durch die Polizei kann den ersten Schritt zur Befreiung darstellen.
Rund ein Drittel der Wegweisungen werden auf drei Monate verlängert.