Im Süden gibt es mehrere Projekte zum Bau von Windparks. Seit Kurzem ist der erste fertiggestellt.
Die beiden Räder des ersten Windparkes im Süden drehen sich seit Kurzem. Gemeint ist der Windpark Garnich des Unternehmens Soler in Hiwingen. Mit ihren Rotorblättern erreichen die beiden Anlagen in Nähe des Wasserreservoirs Rebierg eine Höhe von 206,5 Metern.
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Foto: ANouk Antony
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Die nahe gelegenen Windräder hinter der belgischen Grenze sind mit „nur“ 150 Metern vergleichsweise klein. Sieben Jahre hat die Studien- und Genehmigungsphase für den Windpark Garnich gedauert.
Anfangs waren drei Anlagen mit je einem Rotordurchmesser von 82 Meter vorgesehen. Auf einen der drei Standorte musste jedoch aus Naturschutzgründen verzichtet werden.
Angedacht ist eine Betriebsdauer von 20 Jahren. Danach sollen die beiden Windräder abgebaut und, eventuell, durch modernere Anlagen ersetzt werden.
Das Projekt von Soler und Sudgaz eines Windparkes wird konkret. Erste Räder sollen 2022 in Betrieb gehen. Indes gibt Sudgaz eine Namensänderung bekannt.
Die beiden Türme der künftigen Windkraftanlagen des Windparks Garnich sind nicht mehr zu übersehen. Errichtet wurden sie nahe Hiwingen. Bis Ende des Jahres soll die erste in Betrieb gehen.
Zwischen Herborn und Mompach wird derzeit das Windrad Pafebierg zusammengesetzt. Mit einer Nabenhöhe von 150 Metern überragt es die vier kleineren Räder bei weitem.
Nach Jahren der Planung und Untersuchung könnte es jetzt beim Windpark Dalheim schnell gehen. Die Energiegesellschaft Soler will vier oder fünf Windräder errichten.
„Wenn es kein Problem darstellt, einen Windpark so nahe an Häusern zu bauen, warum baut man ihn dann nicht auf dem Glacis?“, fragt die Initiative „Wandtastesch?“, der der geplante Diffwand-Windpark ein Dorn im Auge ist.
Drei Windräder dürften in Garnich gebaut werden. Diese Bestätigung hat die Firma Soler nach langwierigen Prüfungen erhalten. Auch eine Bürgerbeteiligung ist vorgesehen.