Bauarbeiten für Südspidol haben begonnen
Bauarbeiten für Südspidol haben begonnen
Wo sich einst Schrebergärten befanden, sind nun Bagger am Werk: Die Arbeiten für das neue Südspidol in Nähe des Kreisverkehrs Raemerich haben begonnen. Das Südspidol wird die drei CHEM-Krankenhäuser aus Esch, Düdelingen und Niederkorn vereinen.
Ausgewählt wurde der Standort genannt Elsebrich, das sich in etwa in einem Dreieck zwischen dem TICE-Busdepot, dem Lyzeum Guillaume Kroll und dem Kreisverkehr Raemerich befindet.
Der ehemalige Gartenboden
Vor einem Jahr waren auf dem Areal bereits Bagger am Werk. Damals allerdings, um die vielen, teils aufwendig gebauten, Gartenhäuschen der ehemaligen Schrebergärten abzureißen. Nicht jedem war damals der Abschied leicht gefallen. Doch von den Gärten ist mittlerweile nichts mehr zu erkennen.
Wie auf der Internetseite des Südspidols nachzulesen ist, haben erste Vorbereitungsarbeiten vor Ort im Dezember begonnen.
Die fruchtbare Bodenschicht wird entfernt und bis zum Ende der Bauarbeiten anderswo gelagert. Auf sie soll dann später zur Zeit der Errichtung der Außenanlagen, zurückgegriffen werden.
Neues Bett für Dipbech
Weiter werden in der aktuellen Phase verschiedene unterirdische Leitungen verlegt. Dies ehe mit dem Bau des Fundaments begonnen werden kann. Auch der kanalisierte Wasserlauf der Dipbech wird provisorisch verlegt werden. Später soll er, in einer renaturierten Umgebung, in sein Wasserbett zurückfinden.
Eröffnung nicht vor 2025
Das Südspidol wird 583 Betten, 16 OP-Säle oder noch vier Entbindungssäle zählen. Es wird aus mehreren Gebäuden bestehen. Zuletzt war von einer Eröffnung 2025 die Rede.
Am Dienstag darauf angesprochen, wollte sich der Präsident des Verwaltungsrats des CHEM, Georges Mischo, nicht auf ein Datum festlegen. Fest stehe aber, dass das eingangs angegebene Datum von 2023 nicht mehr haltbar sei.
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