Das Gebäude wurde vom ehemaligen Stahlkonzern Hadir aus Differdingen als Direktions- und Verwaltungsbebäude errichtet. Nur kurze Zeit später wurde die Hadir von der damaligen Arbed übernommen und die Verwaltung zog in die Hauptstadt um.
Foto: Lucien Wolff
Das ehemalige Hadir Direktions- und Verwaltungsbegäude wird derzeit entkernt. Anschließend soll es abgerissen werden. Hier sehen Sie wie es derzeit im Inneren aussieht.
Das ehemalige Hadir Direktions- und Verwaltungsbegäude wird derzeit entkernt. Anschließend soll es abgerissen werden. Hier sehen Sie wie es derzeit im Inneren aussieht.
(L.E.) - Die Arbeiten im Innern des ehemaligen Bürogebäudes des Stahlwerks Hadir haben Mitte Oktober begonnen. Das Gebäude ist bekanntlich mit Asbest belastet. Derzeit werden die Innenwände und die teils ekligen Hinterlassenschaften illegaler Einwohner, die sich in den letzten fünf Jahren, in denen der Hadir-Tower leerstand, eingenistet hatten, entfernt. Ein Arbeiter berichtet dem Luxemburger Wort von zahlreichen Flaschen, die mit Urin gefüllt im obersten Stockwerk des Turms lagen. Im Hof liegen die herausgerissenen Trennwände und die Reste der sanitären Anlagen.
7
Das Gebäude wurde vom ehemaligen Stahlkonzern Hadir aus Differdingen als Direktions- und Verwaltungsbebäude errichtet. Nur kurze Zeit später wurde die Hadir von der damaligen Arbed übernommen und die Verwaltung zog in die Hauptstadt um.
Foto: Lucien Wolff
Bildergalerie
Bitte scrollen Sie nach unten,
um weitere Bilder zu sehen.
Das Gebäude wurde vom ehemaligen Stahlkonzern Hadir aus Differdingen als Direktions- und Verwaltungsbebäude errichtet. Nur kurze Zeit später wurde die Hadir von der damaligen Arbed übernommen und die Verwaltung zog in die Hauptstadt um.
Foto: Lucien Wolff
Das Gebäude gilt als Zeuge einer architektonischen Epoche den einige für die Nachwelt erhalten möchte. Abrissbefürworter argumentieren dass niemand sich während Jahrzehnten für das Gebäude interessierte.
Foto: Lucien Wolff
Spätestens seit die Arbeiten begonnen haben ist der Zutritt zum Gebäude nicht mehr möglich. Zuvor war der Zutritt auch verboten. Dennoch lebten hier offenbar Menschen illegal.
Foto: Lucien Wolff
Stolz erhebt sich der Hadir Turm am Ortseingang der Cité du Fer. Für einige ist er daher ein Wahrzeichen. Andere sehen die Ruine eher als Schandmal.
Foto: Lucien Wolff
Die Innenwände und sanitären Anlagen sind zum größten Teil entfernt. Als nächstes folgt die Abrissbirne um die Betonteile zu entfernen. Dann sollen die Stahlteile abgeschnitten und mit einem Kran herausgehoben werden.
Foto: Lucien Wolff
Abrissgegner weisen auf die Vergangenheit des Gebäudes hin. Einst war es ein Prestigebau. Nicht viele solcher Gebäude aus dieser Zeit seien erhalten und müssten daher saniert werden, heißt es.
Foto: Lucien Wolff
Das Gebäude stand fast fünf Jahre lang leer. Es diente unter anderem als illegale Behausung.
Foto: Lucien Wolff
Als Abonnent wissen Sie mehr
In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.
Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.