Verteidigungsminister François Bausch überbrachte den Angehörigen der Luxemburger Armee am Mittwoch den Dank der Regierung für ihren exemplarischen Einsatz während der Corona-Krise.
In der Krise zeigt sich auch der wahre Charakter einer Armee. Dieser wurde am Mittwoch zur Martinsfeier am Herrenberg jedenfalls für ihre Leistungen in der Corona-Pandemie gedankt.
In der Krise zeigt sich auch der wahre Charakter einer Armee. Dieser wurde am Mittwoch zur Martinsfeier am Herrenberg jedenfalls für ihre Leistungen in der Corona-Pandemie gedankt.
Geradezu im engsten Familienkreis hatte sich die Luxemburger Armee am Mittwochmorgen - angesichts der sanitären Corona-Beschränkungen - auf dem Herrenberg versammelt, um im Beisein des neuen Generalstabschefs Steve Thull, des Kommandanten des Centre militaire, Yves Kalmes, und von Verteidigungsminister François Bausch die traditionelle Feier zu Ehren ihres Schutzpatrons, des Heiligen Martin, zu begehen.
Ein Patron, dessen Solidarität sich die Armee in den vergangenen Monaten ganz besonders zu Herzen genommen hatte, wie im Laufe der Feier ein ums andere Mal lobend hervorgehoben wurde. Alle Angehörigen der Armee könnten stolz auf ihren vorbildlichen Einsatz im Zuge der Corona-Krise sein - sei es bei der Sicherung oder Verteilung von Schutzmaterial, beim Mitwirken in den Centres de soins avancés, bei der Hotline des CGDIS oder beim Aufbau des Field Hospital vor dem hauptstädtischen CHL, so François Bausch, der denn auch allen Soldaten den tiefen Dank der Regierung überbrachte.
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Die Luxemburger Militärmusikkapelle wusste die Martinsfeier am Mittwoch einmal mehr würdig zu gestalten.
Foto: Gerry Huberty
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Die Luxemburger Militärmusikkapelle wusste die Martinsfeier am Mittwoch einmal mehr würdig zu gestalten.
Foto: Gerry Huberty
Mit Blumen war am Morgen auch all jenen Militärangehörigen gedacht worden, die im Dienst und für die Heimat ihr Leben gelassen haben, darunter auch die beiden Soldaten, die im vergangenem Jahr bei bei der Explosion alter Kriegsmunition am Depot in Waldhaff getötet worden waren.
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Der Kommandant der Militärkaserne am Herrenberg, Colonel Yves Kalmes, zeigte sich stolz auf das Engagement, das die Soldaten in den vergangenen Monaten in der Krise an den Tag gelegt hatten.
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Aumônier Nicolas Wenner appellierte an die Soldaten, das Beispiel des heiligen Martin auch weiterhin im Auge zu behalten und dem Land und seinen Menschen zu dienen.
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Der neue Generalstabschef Steve Thull wohnte der Zeremonie am Herrenberg erstmals in seiner neuen Funktion bei.
Foto: Gerry Huberty
Die traditionelle Abschreitung der Truppen anlässlich der Martinsfeier fand am Mittwoch aufrgund der Corona-Regeln in kleinstem Kreise statt.
Foto: Gerry Huberty
Die traditionelle Abschreitung der Truppen anlässlich der Martinsfeier fand am Mittwoch aufrgund der Corona-Regeln in kleinstem Kreise statt.
Foto: Gerry Huberty
Die traditionelle Abschreitung der Truppen anlässlich der Martinsfeier fand am Mittwoch aufrgund der Corona-Regeln in kleinstem Kreise statt.
Foto: Gerry Huberty
Die traditionelle Abschreitung der Truppen anlässlich der Martinsfeier fand am Mittwoch aufrgund der Corona-Regeln in kleinstem Kreise statt.
Foto: Gerry Huberty
Die traditionelle Abschreitung der Truppen anlässlich der Martinsfeier fand am Mittwoch aufrgund der Corona-Regeln in kleinstem Kreise statt.
Foto: Gerry Huberty
Die traditionelle Abschreitung der Truppen anlässlich der Martinsfeier fand am Mittwoch aufrgund der Corona-Regeln in kleinstem Kreise statt.
Foto: Gerry Huberty
Die traditionelle Abschreitung der Truppen anlässlich der Martinsfeier fand am Mittwoch aufrgund der Corona-Regeln in kleinstem Kreise statt.
Foto: Gerry Huberty
Die traditionelle Abschreitung der Truppen anlässlich der Martinsfeier fand am Mittwoch aufrgund der Corona-Regeln in kleinstem Kreise statt.
Foto: Gerry Huberty
Die Armee habe aber auch viel Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten, so Kommandant Yves Kalmes. „Die Armee hat gezeigt, dass sie rasch und flexibel handeln kann, kurzum, dass auf sie Verlass ist.“ Armee-Aumônier Nicolas Wenner rief die Soldaten denn auch auf, den heiligen Martin auch weiterhin im Auge zu behalten und den Menschen mit Schutz und Hilfe zu dienen, dies engagiert, integer, vertrauenswürdig, kameradschaftlich und professionell. „D'Arméi liewt net fir sëch, mä fir d'Heemecht“, so Wenner.
Aufklärungsdrohnen für Mali
Obwohl das Virus auch die Armee dazu gezwungen habe, sich auf ihre wesentlichen Aufgaben zu konzentrieren, so sei doch auch 2020 viel Arbeit geleistet worden, wie es hieß. Erinnert wurde dabei neben der Sicherung der Militärinstallationen und der Ausbildung der Rekruten vor allem auch an die Auslandseinsätze in Litauen, Afghanistan und Mali, wobei man mit Blick auf die Mission in Afrika nicht nur einen wichtigen Beitrag mit Satellitentechnik leiste, sondern morgen auch ein komplettes Sonderkommando mit leichten Aufklärungsdrohnen entsende.
Daneben habe man aber auch eine neue Wertecharta erarbeitet, während das neue Armeegesetz mittlerweile ebenfalls auf der Zielgeraden sei. Das neue Selektionsmodell und die bereits verzeichneten Zuwächse bei den Rekrutenzahlen stimmten zudem „vorsichtig optimistisch“, dass der Personalmangel in der Armee allmählich behoben werden könne, so Yves Kalmes, der das Militär zudem als attraktiven Betrieb mit vielfältigen beruflichen Perspektiven weiter stärken will.
Verteidigungsminister François Bausch zeigte sich indes auch stolz auf die Anschaffung des neuen Militärfliegers A400M und die Beteiligung an der multinationalen Flugzeugflotte „Multirole Transport Tanker“. Beispiele für die Solidarität, die Luxemburg auch auf internationaler Ebene zeige.
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