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Arbeiten im Petrusstal über mehrere Jahre - Beeinträchtigungen
Lokales 21.01.2013 Aus unserem online-Archiv

Arbeiten im Petrusstal über mehrere Jahre - Beeinträchtigungen

Das Petrusstal ist eine der grünen Lungen der Hauptstadt.

Arbeiten im Petrusstal über mehrere Jahre - Beeinträchtigungen

Das Petrusstal ist eine der grünen Lungen der Hauptstadt.
Foto: Serge Waldbillig
Lokales 21.01.2013 Aus unserem online-Archiv

Arbeiten im Petrusstal über mehrere Jahre - Beeinträchtigungen

Infolge von gleich drei Großbaustellen müssen Bewohner und Besucher der Hauptstadt über einen langen Zeitraum auf das grüne Rückzugsgebiet verzichten. Teile davon werden gesperrt.

(mk) - Es ist ein Jammer. Inmitten der Hauptstadt schlängelt sich die Petruss in ihrer malerischen Schlucht. Doch infolge von gleich drei Großbaustellen müssen Bewohner und Besucher der Hauptstadt nun über einen langen Zeitraum auf dieses grüne Rückzugsgebiet verzichten. Beeinträchtigungen über mehrere Jahre sind laut einer Meldung der Stadtverwaltung vorgesehen.

Sperrungen drängen sich auf, da nicht nur die Erneuerung des Pont Adolphe durch das Straßenbauamt ansteht. Gleichzeitig unternimmt auch der Kanaldienst der Stadt Luxemburg die Fassung eines Abwasserkollektors. Der technische Dienst (ATST) erledigt derweil Sanierungsarbeiten an der alten Gasfabrik.

Die speziellen Fußgängerpfade bleiben begehbar, Radfahrer müssen allerdings vom Rad steigen.

Erinnert wird auch daran, dass es verboten ist, die Hänge des Petrusstals für Wintersportarten zu nutzen. Auch der sogenannte „Schlittenhiwwel“ fällt unter dieses Regelung. Erst am Sonntag hatte sich dort ein Kind beim Rodeln schwer verletzt.

Das traditionelle Burgbrennen zur Verabschiedung des Winters wurde abgesagt. Das Spielfest am Nationalfeiertag wird an einen anderen Ort verlegt.


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Im steilen Abhang des „Schlittenhiwwel“ in der Petrusse hat ein Mädchen am Sonntagmittag die Kontrolle über ihren Rodelschlitten verloren. Sie drehte sich um die eigene Achse, prallte mit voller Wucht gegen ein Geländer und stürzte dann drei Meter tief auf den Betonboden am Petrusse-Ufer.