700 Covid-Kontrollen in zwei Wochen
700 Covid-Kontrollen in zwei Wochen
Mit dem Einhalten der Covid-Vorschriften nehmen es immer noch viele Zeitgenossen nicht so genau: Dies belegt die Bilanz der Polizei für die vergangenen beiden Wochen.
So wurden beispielsweise 300 Personen verwarnt, weil sie sich nicht an die nächtliche Ausgangssperre zwischen 23 Uhr und 6 Uhr gehalten hatten. Die Vorschrift besagt, dass man in jenem Zeitraum nicht ohne triftigen Grund auf öffentlicher Straße unterwegs sein darf. Diese Verstöße machen rund 80 Prozent aller Zuwiderhandlungen gegen die Covid-Bestimmungen aus. Sie werden normalerweise mit einem Bußgeld von 300 Euro belegt.
Andere Missachtungen musste man im privaten Bereich feststellen, wo immer noch die Regel gilt, dass nicht mehr als zwei Personen empfangen werden dürfen - und auch nur, wenn diese zusammen wohnen.
Doch auch in Läden, Einkaufszentren und Lokalen musste die Polizei mehrfach einschreiten, weil man es mit den Pandemie-Regeln nicht so genau genommen hatte. Für die Ordnungskräfte bedeuten die Vorschriften jede Menge zusätzliche Arbeit: In zwei Wochen führte man rund 700 Kontrollen diverser Art durch, das sind rund 50 pro Tag.
Das aktuelle Covid-Gesetz wurde am 19. Februar vom Parlament verabschiedet und gilt bis zum 14. März. Besonders wegen der deutlich infektiöseren Mutationen hat es nichts an Aktualität eingebüßt. Ziel ist, ein sprunghaftes Ansteigen der Infektionszahlen und damit eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.
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