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Roberto Fani ist Luxemburgs „Koch des Jahres“
Lifestyle 2 Min. 24.10.2022 Aus unserem online-Archiv
Gault&Millau

Roberto Fani ist Luxemburgs „Koch des Jahres“

Roberto Fani darf sich erneut freuen.
Gault&Millau

Roberto Fani ist Luxemburgs „Koch des Jahres“

Roberto Fani darf sich erneut freuen.
Foto: Lex Kleren
Lifestyle 2 Min. 24.10.2022 Aus unserem online-Archiv
Gault&Millau

Roberto Fani ist Luxemburgs „Koch des Jahres“

Sebastian WEISBRODT
Sebastian WEISBRODT
Der Küchenchef aus Roeser konnte die Kritiker erneut überzeugen. Er ist nicht der einzige Gewinner in der neuen Auflage des Gourmetführers.

Roberto Fani hat wieder zugeschlagen: Der Küchenchef des „Ristorante Fani“ in Roeser wurde vom Gourmetführer Gault&Millau, dessen neue Ausgabe am Montag vorgestellt wurde, erneut zu Luxemburgs „Chef de l'année 2023“ gekürt. Fani hatte die Auszeichnung bereits im Jahr 2018 erhalten.

Fanis Beharrlichkeit, seine Kreativität und Beständigkeit sowie seine Entwicklung hätten letztendlich den Ausschlag für die Entscheidung der Kritiker gegeben. „Dass ein Koch eine solch hohe Auszeichnung schon zum zweiten Mal erhält, ist außergewöhnlich“, heißt es vom Gault&Millau.

Wie in jedem Jahr wurde natürlich nicht nur der Koch des Jahres ausgezeichnet. Weitere Preisträger sind:  

Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens hat Gault&Millau auch die Gastronomen ausgezeichnet, die die Branche in Luxemburg in den vergangenen beiden Dekaden am meisten beeinflusst haben. Vier Preisträger erhielten die Trophäe:


Léa Linster verrät ihr Rezept für perfekte Kniddelen
Starköchin Léa Linster zeigt, wie man eines der traditionellen Gerichte Luxemburgs zubereitet.

Léa Linster („Restaurant Léa Linster“), die Frauen laut den Kritikern „den Weg in die höchsten Sphären der Gastronomie ebnete“, René Mathieu („La Distillerie“), der früh den Trend zum Vegetarischen prophezeite, Cyril Molard („Ma Langue Sourit“), für seine produktorientierte Küche sowie Sandrine Pingeon für ihr Talent, „das beste Gemüse des Landes zu produzieren“. 

Zudem erhielt Cyril Molard vom Gault&Millau 18,5/20 Punkte – ein Novum, denn niemals zuvor erhielt ein Koch aus Luxemburg mehr als 18 Punkte. Molard wecke mit seinen Kreationen Emotionen bei jedem Bissen, so der Gastroführer. 

Auch Themen wie Umwelt und Klimawandel finden in diesem Jahr wieder ihren Niederschlag bei den Preisen. So wurde bereits zum zweiten Mal in Folge gemeinsam mit „Sou schmaacht Lëtzebuerg“ die Trophäe für das  „Restaurant de Terroir“ verliehen, die dieses Mal an das Restaurant  „De Pefferkär“ in Hüncheringen ging. Dort arbeite man nicht nur mit lokalen Produzenten, sondern baue im „Peffer’garden“ auch selbst Gemüse an, wie es in der Begründung heißt. 

Ab 25. Oktober ist der Gastroführer im Buchhandel zum Preis von 15,95 Euro erhältlich. Ab 7. November ist auch die Belux-Ausgabe des Buches mit mehr als 1 300 Adressen zum Preis von 34 Euro erhältlich. 

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