Mut zum Ausgefallenen
Mut zum Ausgefallenen
(dpa/lhm) - Hochzeitsfotos sind eines der wichtigsten Andenken an den hoffentlich „schönsten Tag des Lebens“. Doch während die Feierlichkeiten im Gange sind, hat das Brautpaar meist keine Zeit, sich noch Gedanken um gelungene Fotos zu machen. Daher sollte man sich frühzeitig um einen Fotografen kümmern. Ob nun ein Profi im Einsatz ist oder Freunde und Familie einspringen – mit ein bisschen Vorbereitung kann die Festlichkeit reibungslos ablaufen. Eine kleine Checkliste:
Fotograf
Ein professioneller Fotograf ist sicherlich die einfachste Lösung. So spart man sich später auch Auswahl und Bearbeitung der Bilder. Der Preis richtet sich meist nach der Menge der Bilder und den vereinbarten Leistungen. Beim Honorar für einen ganzen Tag sollte man bei Buchung eines Profis etwa 1.000 Euro einplanen. Wenn das Budget diesen Betrag nicht hergibt, kann auch ein kleines Shooting zur Trauung vereinbart werden.
Freunde im Einsatz
Sollten sich Freunde oder Familienangehörige der Fotografenrolle gewachsen sehen, ist es ratsam, die Last der Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen, denn jeder erlebt die Festlichkeit aus einem eigenen Blickwinkel – und am Ende ist die Auswahl gelungener Bilder größer.
Ausrüstung
Damit die Fotos gelingen, wird am besten eine gute Kompaktkamera oder eine Spiegelreflexkamera mit Wechseloptiken genutzt. So sind Aufnahmen aus unterschiedlichen Distanzen möglich. Außerdem Pflicht: ein Stativ, ein Ersatzakku und ausreichend Speicherplatz. Aber auch die beste Kamera hilft nur, wenn man sie bedienen kann. Also bitte vor dem Einsatz üben.
Vorbereitung
Brautpaar und Fotografen sollten günstige Momente für Aufnahmen absprechen, etwa für Einzel- und Gruppenbilder. Wer rechtzeitig den Ort der Hochzeit auskundschaftet, findet geeignete Plätze zum Fotografieren. Während der Zeremonie können viele Fotografen stören. Deshalb sollte im Vorfeld geklärt und den Gästen mitgeteilt werden, wer dort fotografieren darf und ob das Fotografieren mit Blitz erwünscht ist.
Motivwahl
Bei der fotografischen Inszenierung kann ruhig einmal vom Gewohnten abgewichen und sich an neue Motive gewagt werden. Die Frau darf auch den Mann hochheben – sofern sie damit nicht direkt unter der Last der Ehe zusammenbricht. Ganz wichtig: Das Gruppenbild sowie das Paar mit Trauzeugen und Eltern. Auch hier ist Abwechslung zur Mannschaftsaufstellung willkommen und lockert das Foto optisch auf.
Momente
Aktivitäten während der Feier sollten ebenfalls fotografisch festgehalten werden. Wer vom Ankleiden morgens bis zum Abend der Hochzeit fotografiert, kann später eine Art Hochzeitstagebuch zusammenstellen. Dann kann das Brautpaar in Ruhe auf den gemeinsamen Tag zurückblicken. Auch an die Gäste verteilte Einmalkameras sorgen für viele unterschiedliche Aufnahmen und ungezwungene Schnappschüsse, die nicht speziell geplant werden müssen.
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