Game-Tipps für graue Wintertage
Game-Tipps für graue Wintertage
Jet Kave Adventure
Mit Jetpack durch die Steinzeit. Richtig gelesen: Bei diesem quirligen Jump&Run treffen moderne Technik und Vergangenheit aufeinander. Der verstoßene Chef einer Steinzeit-Kommune begegnet zufällig einem Alien, von dem er einen merkwürdigen Kasten stibitzt. Dieser entpuppt sich als düsendes Jetpack. Gepaart mit seiner Holzkeule steigt der Höhlenmensch fortan zu neuer Stärke auf. Das amüsante Hüpfabenteuer spielt sich wie einst Mario und Co. aus der Seitenansicht. Für Switch, PC und Xbox.
Satinavs Ketten & Memoria
Zwei Adventures auf einen Streich: Bei „Satinavs Ketten“ und „Memoria“ handelt es sich um zwei Point&Click-Abenteuer aus dem Hause Daedalic. Obwohl beide im Universum der Fantasy-Reihe „Das schwarze Auge“ spielen, wird die Story um den Unglücksraben Geron auch ohne Vorwissen über diese Welt verstanden. In „Satinavs Ketten“ muss sich Geron von seinem Ruf als Unheilsbote befreien. „Memoria“ führt die Story geschickt fort. Inhaltlich wird klassische Kost geboten: Gegenstände inspizieren, kombinieren und Rätsel lösen. Beide Spiele glänzen durch den für „Das schwarze Auge“ typischen düsteren Stil. Für PC, Switch und die Xbox-Familie.
Olija
„Olija“ wandelt auf den Spuren eines Mythos. Als tapferer Mann landet der Spieler samt Crew nach einem Schiffsunglück auf einer geheimnisvollen Insel. Zunächst stellt sich „Oljia“ als pixeliges Hüpfabenteuer vor, das aus dem letzten Jahrhundert stammen könnte. Doch sobald Hauptakteur Faraday eine magische Harpune findet, kann er sich mithilfe dieser über kurze Strecken teleportieren und damit auch jene Geheimnisse der Insel erkunden, die bislang verborgen blieben. Verschiedene Hüte verändern dabei Faradays Fähigkeiten und damit den individuellen Spielstil. Ein packendes Hüpfabenteuer, bei dem man sich nicht von der Optik ablenken lassen sollte. Für Xbox, Playstation, Switch und PC.
Scott Pilgrim vs the Rest of the World
Dieser Kerl ist einfach nicht kleinzubekommen: Scott Pilgrim setzt sich zur Wehr. Im Spiel, das auf der gleichnamigen Grafik-Novelle basiert, tritt Scott einen Rachefeldzug an. Er nimmt es mit den sieben Ex-Freunden seiner Geliebten auf – und das auf epische Weise. Denn hier ist wirklich alles übertrieben: Jeder der sieben Verflossenen stellt sich als übermächtiger Superheld dar, den es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt. Daher ist „Scott Pilgrim vs the Rest of the World“ auch im Genre eines Sidescroll-Brawlers angesiedelt und tritt in die Fußstapfen eines „Double Dragon“ oder „Streets of Rage“. Mit bis zu vier Freunden gleichzeitig darf man sich hier im bunten Comic-Stil durch die Straßen prügeln. Super-Attacken, wahnwitzige Feinde und jede Menge Action inklusive. Auch wenn „Scott Pilgrim vs the Rest of the World“ auf den ersten Blick nach einem Kinderspiel aussehen mag, steckt hier ein fordernder Vertreter seines Genres drin – nur nicht von der niedlichen Optik täuschen lassen. Für Switch, die Xbox- und Playstation-Familie sowie PC.
Gods Will Fall
Was für ein Vorhaben: Tausende von gewillten Kämpfern machen sich mit hunderten Schiffen auf, um ihre alten Götter zu stürzen. Doch auf die Heimatinsel der altertümlichen Götter gelangen lediglich acht Recken, die das schwere Seebeben lebend überstanden haben. Auf der Insel gibt es zehn Höhlen, von denen jede einzelne von einem der zehn Götter bewohnt wird. Nacheinander darf man nun seine Helden in den Kampf gegen die Götter und ihre finsteren Gesellen führen. Kann man den jeweiligen Gott nicht besiegen, muss der nächste Held die Höhle betreten. Doch der Zufall ist der mächtigste Gegner bei „Gods Will Fall“. Denn bei jedem Neubeginn des Abenteuers stehen acht neue Helden zufällig zur Verfügung. So gehört bei „Gods Will Fall“ neben viel Geschick auch einiges an Frusttoleranz dazu, um alle zehn Gottheiten zu Fall zu bringen. Für Switch, die Xbox- und Playstation-Familie sowie PC.
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