Blech, Lack und Glanz ohne Grenzen
Blech, Lack und Glanz ohne Grenzen
(dm/dpa) - Darf es etwas mehr sein? Genf war nie der Autosalon der Bescheidenheit. Dies hat sich auch 2016 nicht geändert. Hier zeigen sich stets die Veredler und Tuner in Höchstform und preisen ihre Kreationen der reichen Oberschicht auf der Suche nach dem Fünft- oder Sechstauto an. Doch auch für den normalen Kunden gibt es erschwingliche Neuheiten. Die Tore zum Ausstellungsgelände sind vom 3. bis 13. März geöffnet. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Neuheiten im Bild vor.
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Auf der Automesse in Detroit sorgte die wunderschön gezeichnete Limousine S90 für Aufregung. Nun folgt deren Kombi-Bruder V90.
Eine aufregendere Design-Linie hat Toyota ebenfalls bitter nötig. Einen Ausblick zeigt die Studie des kompakten Hybrid-SUV C-HR Concept.
Der Audi Q2.
Nach dem Relaunch des Smart mit fortwo und forfour kommen nun Spiel, Spaß und Frischluft in die Modellpalette, dies mit der Cabrio-Version des Smart.
Skoda baut seine SUV-Familie aus. Die Studie VisionS wird wahrscheinlich ab 2017 als Kodiak zu den Händlern kommen.
Auch Seat entdeckt die SUV-Welt mit dem kompakten Seat Ateca auf Basis des Tiguan. Er kommt mit bis zu 140 kW/190 PS und vielen Assistenz-Systemen.
Der offene Einstiegs-Porsche Boxster mit Vierzylinder-Motoren feiert in Genf seine Weltpremiere. Es gibt ihn wie seinen Vorgänger als Normalversion mit 220 kW/300 PS sowie als S-Version 257 kW/350 PS aus 2,5 Liter Hubraum.
Was bei den Kleinwagen klappt, soll auch bei den Transportern gelingen: Peugeot, Citroën und Toyota präsentieren die Drillinge Traveller, Spacetourer und Proace.
Als Weltneuheit hat Peugeot den kleinen SUV 2008 mit an den Genfer See gebracht.
Opel stellt den außergewöhnlich geformten GT Concept vor, der es auf drei Zylinder, einen Liter Hubraum und 107 kW/145 PS bringt.
Bei Mercedes-Benz steht die neue E-Klasse im Mittelpunkt, das Prunkstück mit Stern in der Oberklasse.
Ausgebaut wird die C-Klasse-Reihe mit der Cabrio-Version und dem bärenstarken Mercedes-AMG C 43 Coupé.
Das neue Maserati-SUV Levante kommt mit Benzin- und Dieselaggregaten bis maximal 313 kW/425 PS.
Auch eher für die dickere Brieftasche gedacht ist der mit einem konventionellen Fünfliter-V8-Sauger ausgestattete Lexus LC 500.
Für die Mittelklasse präsentiert Kia seinen großen Kombi der Optima-Reihe.
Der Infiniti Q60.
Hyundai präsentiert mit dem Ionic eine Fließheck-Limousine, die mit drei verschiedenen Antriebsarten ausgestattet werden kann: Hybrid-Version aus Benziner und E-Motor, rein elektrisch und eine Plug-in-Variante.
Auf der Basis des Mazda MX-5 steht der Fiat 124 Spider, mit dem die Italiener puristischen Fahrspaß in ihre Modellpalette bringen.
Der Ferrari FF-Nachfolger namens GTC4 Lusso ist ein Viersitzer mit Allradantrieb und Hinterradlenkung mit 507 kW/690 PS starkem V12-Saugmotor.
Der neue Chevrolet Camaro.
Der Bugatti Chiron hat einen W16-Zylindermotor an Bord, der 1500 PS leistet.
BMW rundet seine 7er-Reihe mit dem neuen M760Li xDrive nach oben ab. Unter der Motorhaube arbeitet ein Doppelturbo-Zwölfzylinder mit 441 kW/600 PS.
Das weitgehend aus Karbon und Aluminium gefertigte Bugatti-Coupé dürfte eine der Attraktionen der Messe werden. 16-Zylinder-Motor, acht Liter Hubraum und Allradantrieb sollen Käufer begeistern. Man muss ihn sich aber leisten können: 2,9 Millionen Euro will die VW-Tochter Bugatti dafür haben.
Auch BMW lässt die Muskeln spielen - die Münchner präsentieren in Genf den neuen 7er als Zwölfzylinder mit 660 PS, gut 300 Kilometern pro Stunde Spitzengeschwindigkeit und ebenfalls Allradantrieb. Mercedes schließt eine Lücke im Modellprogramm seines C-Klasse- Coupés und zeigt eine Version von AMG mit sechs Zylindern, 367 PS und Allradantrieb.
Maserati bringt einen ersten Geländewagen auf den Markt, den Levante. Der betont sportliche Ableger der Limousine Ghibli soll noch im Frühjahr in den Handel kommen. Bentley hat sein Flaggschiff überarbeitet und zeigt als weitere Varianten das Sportmodel Mulsanne Speed und eine Version mit verlängertem Radstand.
Audi präsentiert seinen kleinsten SUV, den Q2. Eine fast coupéhafte Silhouette, große Lufteinlässe und der hoch angeordnete achteckige Grill prägen das Bild. Ein radargestütztes Notbremssystem ist serienmäßig, digitale Instrumente und Head-up-Display können dazu gekauft werden. Der Gepäckraum fasst 405 Liter.
Opel hat seinen Geländewagen Mokka überarbeitet mit neuem Design, mehr Ausstattung und einem weiteren Motor. VW zeigt den überarbeiteten Up und die kleine Polo-SUV-Studie. Volvo schließt den Generationswechsel an der Spitze der Modellpalette mit dem Luxus-Kombi V90 ab.
Ford hat dem Kuga ein Facelift verordnet, mit retuschiertem Design und sparsamerem Motor. Peugeot zeigt den SUV 2008 mit neuer Front - steiler Grill und breitere Kotflügel. Assistenzsysteme helfen beim Bremsen und Parken. Kia zeigt mit dem Niro ein ausschließlich für den Hybridantrieb entwickeltes SUV. Und auch der deutsch-chinesische Hersteller Borgward lässt es sich ein Jahr nach seinem Relaunch nicht nehmen, sein zweites Modell zu präsentieren. Medienberichten zufolge handelt es sich um ein kleineres Schwestermodell des ersten Borgward-Autos BX7.
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