Shortlist für den Servais-Preis steht fest
Shortlist für den Servais-Preis steht fest
(mt) – Tomas Bjørnstad, James Leader, Carla Lucarelli, Jérôme Quiqueret und Guy Rewenig. Ihre Namen und ihre Werke stehen auf der Shortlist für den Prix Servais 2023. Am Montagabend gab die Fondation Servais sie im Nationalen Zentrum der Literatur in Mersch bekannt.
Die Liste im Überblick:
- Tomas Bjørnstad, „Von der schönen Erde, Fragmente & Skizzen“, Éditions Guy Binsfeld
- James Leader, „High Talk“, Poems, Éditions Phi, 2022
- Carla Lucarelli, „Chantiers du désir. Aux spectres glissants“, Nouvelles, Éditions Phi
- Jérôme Quiqueret, „Tout devait disparaître. Histoire véridique d’un double meurtre commis à Esch-sur-Alzette à la fin de l’été 1910“, capybarabooks
- Guy Rewenig, „Schnatt“, Roman, Éditions Guy Binsfeld.
Der Preisträger oder die Preisträgerin wird Ende April gekürt.
Seit 1992 wird der Prix Servais an das bedeutendste literarische Werk des zurückliegenden Jahres verliehen. Sein 30. Jubiläum feiert der Preis mit der Ausstellung „Imaginer Servais, preisgekrönte Literatur erleben“, die im Nationalen Zentrum für Literatur in Mersch ein ganz neues Schlaglicht auf jene Bücher wirft, die in den vergangenen 30 Jahren mit dem Literaturpreis der Servais-Stiftung ausgezeichnet wurden. Toncollagen aus Text, Musik und Geräuschen von Martin Engler, Paul Ford und Luka Tonnar sowie Fotografien und Installationen von Véronique Kolber führen in die literarischen Werke hinein und geben ihnen ein ganz neues Kleid. Wer die Ausstellung noch nicht gesehen hat, sollte sich beeilen! Sie geht nur noch bis zum kommenden 30. März. Geöffnet ist sie von 9 bis 17 Uhr.
Die Shortlist des Prix Servais soll die Qualität und Vielfalt der literarischen Produktion in Luxemburg hervorheben und die Autorinnen und Autoren sowie ihre Werke in der Öffentlichkeit und den Medien fördern, schreibt die Fondation Servais in ihrer Pressemitteilung. Der Preis wird jährlich auf Vorschlag einer unabhängigen Jury verliehen. Die Jury wird dieses Jahr von Sebastian Thiltges geleitet und setzt sich aus Simone Beck, Fabienne Gilbertz, Odile Linden, Henning Marmulla, Pierre Marson, Alex Reuter, Shari Schenten und Aimée Schultz zusammen.
2022 wurde der Roman „Lärm“ von Guy Helminger, erschienen bei capybarabooks, mit dem Prix Servais 2022 ausgezeichnet.
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