Radio Ara: "Liichten" als Protest
Radio Ara: "Liichten" als Protest
(mt) - Wenn nicht bald geholfen wird, dann werden die Lichter ausgehen. Mit dieser Befürchtung ging das Radio Ara, das in finanzieller Not steckt, am Montagabend bei Einbruch der Dunkelheit „liichten“ – vom Studio in den Rotondes in Bonneweg bis zur Abgeordnetenkammer in der Oberstadt, um so auf das Anliegen des Community-Senders aufmerksam zu machen.
Ara ist ein Radio, das in kein Schema passt und deshalb im neuen Pressefördergesetz auch nicht berücksichtigt wird. Dieses Gesetz blendet nämlich die Realität der Community-Medien aus. Die mehrsprachigen Sendungen auf Radio Ara sind aber eine wichtige Informationsquelle für viele Bewohner Luxemburgs.
Der Protestmarsch fand am Vorabend der Sitzung der Medienkommission im Parlament statt.
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