Prix Batty Weber: Pierre Joris, der Literaturnomade
Prix Batty Weber: Pierre Joris, der Literaturnomade
„Entschuldigen Sie bitte, ich muss mir erst einen Pulli suchen, wir sind gerade bei unserer täglichen Gymnastikstunde“, spricht Pierre Joris in seinen New Yorker Telefonanschluss. Als die Preisbekanntgabe in Luxemburg erfolgt, ist eben noch früher Morgen in seiner Wahlheimat und er mit seiner Frau, der Künstlerin Nicole Peyrafitte, beim Training in häuslicher Quarantäne.
Die Auszeichnung aus der alten Heimat, die er eigentlich neben Abstechern nach London und Paris wieder im Mai habe besuchen wollen, macht den Start in den Tag in diesem „Epizentrum“ des Corona-Virus, wie er sagt, gleich viel besser: „Das freut mich unheimlich und ist wunderbar ...
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