Offener Brief der Theaterfederatioun und des Netzwerks der regionalen Kulturzentren fordert Premierminister Bettel auf, die Theater nicht zu schließen.
Offener Brief der Theaterfederatioun und des Netzwerks der regionalen Kulturzentren fordert Premierminister Bettel auf, die Theater nicht zu schließen.
Die Botschaft ist deutlich: „Herr Premierminister, der Kultursektor braucht Stabilität, Vorhersagbarkeit, Möglichkeiten und Unterstützung, um ein wesentliches Pendant in jeder Gesellschaft zu bleiben. Er hat sein Verantwortungsbewusstsein bereits bewiesen, Herr Premierminister! Vertrauen Sie dem, halten Sie die Theater offen!“ - So heißt es im am Mittwochmorgen gemeinsam verschickten Pressekommuniqué der Theaterfederatioun und dem Netzwerk der regionalen Kulturzentren rund um die aktuell im Raum stehenden Einschränkungen des Kulturbetriebs in den kommenden Wochen.
Die Kulturvereinigungen weisen darauf hin, dass sie in der bisherigen Krise vieles unternommen hätten, um einen Spielbetrieb zu gewährleisten. Die Veranstalter zeigen zwar ihr Verständnis für Einschränkungen in ihren Häusern, wollen aber keine komplette Einstellung öffentlicher Veranstaltungen - und berufen sich darauf, dass Kultur ein Menschenrecht sei, dass es unbedingt zu gewährleisten gelte. „Wir haben zwar Verständnis für die Notwendigkeit neuer Maßnahmen, bedauern jedoch diese Entscheidung, die - wieder einmal - die Öffentlichkeit daran hindert, das ,Grundrecht’, ,ein integraler Bestandteil der Menschenrechte’, der Kultur in vollem Umfang zu genießen.“, so die Verantwortlichen. Es habe in Bezug auf die Theater und Kulturhäuser bisher keine Infektionscluster gegeben, die eine komplette Schließung des öffentlichen Betriebs rechtfertigen würden. „Die Theater sind sicher“, schreiben die Verbände.
Wenn Politiker sich infizieren oder in Quarantäne sind, können sie nicht an den Sitzungen des Parlaments oder des Schöffenrats teilnehmen. Eine Video-Schalte wäre ein möglicher Ausweg.
Am Mittwoch kommt die Chamber ab 14 Uhr zusammen, um über die verschärften Corona-Maßnahmen der Regierung zu debattieren und abzustimmen. Vor allem die Anpassungen vor Gericht dürften für Gesprächsstoff sorgen.
Das neue Ausstellungsjahr in Luxemburg kündigt so manches in Sachen Kunst an: Die Museen holen aufregende Werke von William Kentridge, Robert Brandy und auch einiges aus der Pariser Belle Époque hervor.
Die Lockerungen im Kulturbereich spielen dem Kulturzentrum Neimënster in die Hand. Im Rahmen des internationalen Jazztreffens „Reset“ darf nun wieder Publikum dabei sein; eben nicht nur digital, sondern auch live.
Das neue Ausstellungsjahr in Luxemburg kündigt so manches in Sachen Kunst an: Die Museen holen aufregende Werke von William Kentridge, Robert Brandy und auch einiges aus der Pariser Belle Époque hervor.
Die Lockerungen im Kulturbereich spielen dem Kulturzentrum Neimënster in die Hand. Im Rahmen des internationalen Jazztreffens „Reset“ darf nun wieder Publikum dabei sein; eben nicht nur digital, sondern auch live.