Luxemburger Koprodukion : "Colonia“ feiert in Toronto Weltpremiere
Luxemburger Koprodukion : "Colonia“ feiert in Toronto Weltpremiere
(dpa) - Der historische Thriller „Colonia“ über ein junges Paar, das sich 1973 in Chile mitten in den blutigen Auseinandersetzungen des militärischen Coups gegen Präsident Salvador Allende wiederfindet, wurde nach der Premiere beim Filmfestival in Toronto mit langanhaltendem Applaus honoriert.
Der deutsche Hauptdarsteller Daniel Brühl ("Good Bye Lenin!", "Rush“) erklärte anschließend vor dem ausverkauften Saal, dass seine Kollegin Emma Watson ("Harry Potter“) die schwierigere Rolle gehabt habe. „Es ist nicht die gewöhnliche Geschichte vom Jungen, der das Mädchen rettet, sondern anders herum. Sie rettet ihn. Sie musste stark sein. Ich hingegen bin derjenige, der verloren wirkt“, sagte Brühl.
Bis zum 20. September werden beim 40. Filmfest in Toronto 289 Filme und 110 Kurzfilme präsentiert.
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