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Starker Einstieg in das neue Kulturjahr
Kultur 2 Min. 08.01.2023
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Starker Einstieg in das neue Kulturjahr

Harrison Ford wird wohl bald wieder als abenteuerlicher Archäologieprofessor Indiana Jones auf der Leinwand spielen. Bis dahin zeigt die Cinémathèque die ersten Teile in bester Qualität.
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Starker Einstieg in das neue Kulturjahr

Harrison Ford wird wohl bald wieder als abenteuerlicher Archäologieprofessor Indiana Jones auf der Leinwand spielen. Bis dahin zeigt die Cinémathèque die ersten Teile in bester Qualität.
Foto: Lucasfilm Ltd. & TM. All Rights
Kultur 2 Min. 08.01.2023
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Starker Einstieg in das neue Kulturjahr

Daniel CONRAD
Daniel CONRAD
Mit jedem Besuch ist nicht nur Abwechslung im Alltag drin, sondern auch die Förderung der lokalen Initiativen.

Für die Kulturtreibenden ist nach den allmählichen Nachwehen aus der Coronazeit absolut als Leitschnur klar: Es gilt, das Publikum weiter zurückzuerobern, es mit neuen Ansätzen zu überraschen und mit aller Kraft zu zeigen, warum Veranstaltungen in den Theatern und Kulturhäusern trotz der Alternativen wie das Streaming zu Hause einfach unschlagbare Nähe und Identität schaffen. Überall sind Initiativen zu spüren. 


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Noch sind zum Beispiel die Neujahrskonzerte längst nicht alle gespielt. Da wären zum Beispiel das Konzert der Ecole Régionale de Musique de la Ville Dudelange (17. Januar) oder die „Wantergala“ der Forge du Sud unter dem Motto „The Show Must Go On“ (21. Januar), die jeweils im Centre opderschmelz stattfinden. Und am 22. Januar lädt das Orchester Luxembourg Philharmonia in das Echternacher Trifolion zu einem Abend mit den „schönsten Liedern von Franz Léhar“ – es singen die ungarische Sopranistin Márta Stefanik und der spanische Tenor Igor Peral. Die Leitung hat Martin Elmquist.


ARCHIV - 17.07.2019, Schleswig-Holstein, Helgoland: Die Hip-Hop-Band Fettes Brot, Boris Lauterbach alias "König Boris" (l-r), Martin Vandreier alias "Doktor Renz" und Björn Warns alias "Björn Beton", steht am Tag ihres Konzerts auf der Insel auf einer Wiese. (zu dpa-Korr "Bye Bye Bühne - Diese Stars haben ihre letzten Konzerte angekündigt") Foto: Axel Heimken/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Diese Stars haben ihre letzten Konzerte angekündigt
Oft sind es Jahrzehnte, die die Künstler auf der Bühne standen, durch die Welt tourten und Konzerte gaben. Nun soll für mehrere Stars Schluss sein.

Wer dem Pantoffelkino entsagen kann, aber dennoch starke Filme erleben will, sollte unbedingt in das Programm der Cinémathèque schauen. Auf großer Leinwand sind echter Klassiker und junges alternatives Kino jenseits übertrieben gehypter Blockbuster zu erleben – sorgsam und spannend kuratiert vom Team des Hauses. Wie sich das zeigt? Da wäre zum Beispiel der Rückblick auf das Festivalkinojahr 2022 - mit international prämierten Meisterwerken des Genres. Ein Beispiel: Am 9. Januar läuft die Doku „Moonage Daydream“ über David Bowie. Oder die neue Samstagsplanung der Cinématèque mit einem Programmschwerpunkt für ältere Kinder und Jugendliche (besonders im Fokus ist die „Indiana Jones“-Reihe) sowie Meilensteinen des Pop-Culture-Kinos; darunter zum Beispiel „Delicatessen“ oder „Blade Runner“. 


ARCHIV - 27.04.2022, Saarland, Völklingen: Blick auf ein Graffiti am früheren Eisenwerk Völklinger Hütte. 2023 wird ein besonderes Jahr für das Monument der Industriegeschichte. Dann feiert die Hütte ihr 150-jähriges Bestehen. Das Graffiti hatte der Künstler Roadsworth auf das Dach der Möllerhalle des Weltkulturerbe zur Urban Art Biennale im vergangenen Jahr gesprüht. (zu dpa: «150 Jahre Völklinger Hütte: Viele Gründe zum Feiern im Jubiläumsjahr») Foto: Oliver Dietze/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
Völklinger Hütte feiert 150. Jubiläum mit viel Kultur
Das einstige Eisenwerk ist heute ein besonderer Schauplatz internationaler Ausstellungen, Festivals und Konzerte.

Damit nicht genug: Für die Fans des Kinos, die auch mal hinter die Kulissen schauen wollen, bietet sich die Filmreihe zu den großen Restaurierungsprojekten der Szene an, bei der historisches Material wieder ganz neu erlebbar wird (Einblicke in den Restaurierungsprozess inklusive). Alle Informationen finden sich dazu unter www.vdl.lu/de/besuchen/kunst-und-kultur/kulturstaetten/kino/cinematheque.

Und musikalisch? Da sollten Fans der experimentellen Klänge mal genauer im Programm der Escher Kulturfabrik reinschauen: Zusammen mit dem Cotard Collective organisiert das Zentrum am Samstag, dem 14. Januar, im Ratelach einen Abend rund um die Zusammenarbeit der Luxemburger Klangtüftler AFTL - sprich Angelo Mangini und Kevin Muhlen. Weiter zu Gast ist Quiet Flynt, das Musikprojekt des Luxemburger Szenekenners Claude Michels, der die Tänzerin Corinne May eingeladen hat, um seine Bühnenshow noch stärker zu machen. Zu dem Abend im kleinen Raum der Kufa ist der Eintritt frei.

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