Wählen Sie Ihre Nachrichten​

Im Tanzen den verletzten Glauben widerspiegeln
Kultur 1 14.03.2023
Kulturtipp

Im Tanzen den verletzten Glauben widerspiegeln

In „Credere“ soll wie in den anderen Teilen des Werkabends der Glauben und die Zweifel heute hinterfragt werden.
Kulturtipp

Im Tanzen den verletzten Glauben widerspiegeln

In „Credere“ soll wie in den anderen Teilen des Werkabends der Glauben und die Zweifel heute hinterfragt werden.
Foto: Giovannizazzera.lu
Kultur 1 14.03.2023
Kulturtipp

Im Tanzen den verletzten Glauben widerspiegeln

Daniel CONRAD
Daniel CONRAD
Ist das schon Tanztheater? Giovanni Zazzera führt am 18. März seinen Dreiteiler rund um das Thema Glauben heute auf.

Stück für Stück hat Giovanni Zazzera sein tänzerisches Triptychon aufgebaut. Dank breiter Förderunterstützung unter anderem vom Kulturministerium und vielen künstlerischen Partnern. Am Samstag, dem 18. März, sind nun alle drei Teile im Sitz des Tanzzentrums Trois C-L, der Bannanefabrik Bonneweg, ab 19 Uhr zu sehen. (Einlass ab 18.30 Uhr, Tickets: 20 Euro). Zazzeras Arbeiten so dicht und im Zusammenhang zu erleben, ist selten. Oft stellt er sein Schaffen in den Dienst anderer; ob zum Beispiel als Teil der Kompanie Kopla Bunz und ihrem Stück „Knuet“, das im Dezember in den Rotondes gezeigt wurde, oder im Hintergrund der Video-Arbeit „Hors-sol“, die Justine Blau als Beitrag zur Gastausstellung „New Minett“ in der Escher Koschthal lieferte. 

„CREDERE“, „(di)SPERARE“, „NEGARE“ heißen die drei Werkteile des Abends, in dem Zazzera nun als Choreograf im Fokus steht. Zentral geht es ihm um den Glauben heute; beziehungsweise dessen Erschütterungen. Was ist wahr, was ist falsch? In den drei Zykluspartien erforscht er -  im Schulterschluss mit dem Publikum - verschiedene Glaubenszustände. Oder wie es das Trois C-L ausdrückt „den Schein und die wirbelnden Zustände der menschlichen Konditionierung“, „vom Nihilismus bis zum Fanatismus, von der Skepsis bis zur totalen Überzeugung, vom Alles bis zum Nichts“. Es tanzen Alexandre Lipaux, Enora Gemin und Cheyenne Vallejo. Und jenseits der Bühne ist unter anderem auch jemand dabei, der seinen Dienst in den anderer stellt: Damiano Picci sorgt für das Sound- und Lichtdesign. Informationen gibt es unter: 

www.danse.lu


Folgen Sie uns auf Facebook, Twitter und Instagram und abonnieren Sie unseren Newsletter.