Großherzogin übernimmt Schirmherrschaft
Großherzogin übernimmt Schirmherrschaft
(jt) - Großherzogin Maria Teresa hat am Dienstag die Schirmherrschaft für die Europäische Kulturhauptstadt Esch 2022 übernommen. Die Ehefrau von Großherzog Henri hatte sich am Samstag bei den "Open Market Days" in Esch/Alzette vom Konzept des Kulturjahrs überzeugen lassen.
Maria Teresa habe in der Muart-Hal "positive Eindrücke gewonnen" und sei bereit, "diesem ehrgeizigen und innovativen Programm, das ein entschieden modernes und europäisches Bild von Luxemburg vermittelt, ihre Schirmherrschaft zuzusichern", heißt es in einer Pressemitteilung des großherzoglichen Hofs.
Die früher stark vom Bergbau geprägte Minette-Region will sich 2022 von seiner kulturellen Zuckerseite präsentieren und die verschiedenen Facetten des wirtschaftlichen Wandels beleuchten. Insgesamt 41 Gemeinden aus Luxemburg und Frankreich mit Esch/Alzette als Kraftzentrum stellen sich mit verschiedenen Kunstprojekten unter den Scheinwerfer der europäischen Öffentlichkeit. Vergangene Woche wurden die Grundzüge des Programms vorgestellt. Den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2022 teilt sich Esch/Alzette mit der litauischen Stadt Kaunas. Seit 1985 durften sich 62 Städte mit dieser Auszeichnung schmücken.
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